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Thorium - Feral Creation

Thorium - Feral Creation
Stil: Death Metal
VÖ: 04. April 2008
Zeit: 37:53
Label: Mighty Music
Homepage: www.thorium666.com

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Das erste, was mir durch den Kopf gegangen ist, war "Gibt's die auch noch?". Das letzte musikalische Lebenszeichen der Dänen datiert ja immerhin schon aus dem Jahre 2002 und ist somit satte sechs Jahre her. Nun, im Jahre des Herrn 2008, kommen die Jungs mit ihrem dritten Album aus dem Quark. Von der damaligen Besetzung sind lediglich Sänger Michael H. Andersen und Gitarrist Allan Tvedebrink übrig geblieben, der Rest der Mannschaft wurde ausgetauscht.
Wem die ersten beiden Alben Ocean Of Blasphemy (1999) und Unleashing The Demons (2002) zu gefallen wissen, der wird auch von Feral Creation begeistert sein, hat sich die musikalische Ausrichtung der Dänen nicht verändert. Nach wie vor frönt man dem guten alten Death Metal, und zwar nicht der skandinavischen Prägung, wie die geographische Lage vielleicht vermuten ließe. Nein, hier wird mehr über den großen Teich geschielt. Man orientiert sich klar am US-Death Metal, ohne in Gefrickel zu verfallen. Tiefergelegte Gitarren bestimmen über die komplette Spielzeit der Scheibe hin das musikalische Bild, wobei man auch das Quäntchen Melodie nicht ganz außer acht lässt.
Nach einem kleinen Intro schafft man mit dem Titelsong einen guten Einstieg in den Rundling. Der Song ist mit einem ordentlichen Groove ausgestattet, beginnt im angenehmen Midtempo, steigert dann jedoch merklich das Tempo. In die gleiche Kerbe schlägt "Epidemic Skeleton", der durch vorwärts treibende Drums besticht. Auch wenn die Songs überwiegend im Uptempo angesiedelt sind, wird mit langsameren Passagen bzw. gedrosselterem Tempo für ausreichend Abwechslung gesorgt. Mit "Sigil Of Baphomet" gibt es dann allerdings gegen Ende noch das volle Brett, hier wird die Double-Bass-Maschine doch arg in Anspruch genommen.
Feral Creation stellt ein gelungenes Comeback der Jungs dar, was man nach der langen Auszeit auch so sagen darf.

Ray

5 von 6 Punkten

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