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Oblivio - Dreams Are Distant Memories

Oblivio - Dreams Are Distant Memories
Stil: Gothic Doom
VÖ: 21. September 2007
Zeit: 45:22
Label: My Kingdom Music
Homepage: www.oblivio.org

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Oblivio ist das Ergebnis von mehreren Jahren Line-Up- und Stilwechseln. Mittlerweile besteht die römische Band aus fünf Jungs: Einem Sänger (Massimo), zwei Gitarristen (Daniel und Mario), einem Bassisten (Dario), einem Keyboarder (Adriano) und einem Schlagzeuger namens Emiliano. Nach einem Demo im Jahr 2005 legen sie mit Dreams Are Distant Memories ein spannendes Debüt-Album vor.

Musikalisch bewegen sich Oblivio dabei in der Gegend von Katatonia und Novembre. Also düsterer Gothic mit Einsprengseln aus dem Doom und ganz leichten Death Metal-Einsprengseln (vor allem der Gesang im über sechsminütigen "Overcome", das definitiv das härteste Lied auf der Scheibe ist). Das Keyboard klingt zumeist nach Piano und verleiht dem Material eine süße Leichtigkeit, wie z.B. bei "Erased" oder "Sealed With A Kiss". Effektvoller Einsatz von Violine (ebenfalls bei "Erased") und weiblicher Stimme ("No Sense Of Me") lockern das Ganze zusätzlich auf. Massimos hohe und klare Stimme passt meines Erachtens gut zu den Liedern. Jedoch empfehle ich vor dem Kauf auf jeden Fall ein Reinhören, weil sie eine gewisse sägende Qualität hat, die einem ziemlich auf den Nerv gehen kann, wenn man damit nicht klar kommt.

Die italienischen Textanteile werten das Material mit einer Eleganz auf, die durch das rigorose Einzwängen englischer Wörter in das Versmaß wieder balanciert wird. Vielleicht sollten Oblivio den Schritt wagen und komplett italienisch singen. Zu den bittersüßen Melodien würde es passen. Schönes Album!

Kara

4 von 6 Punkten

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