13 Headbänga online
Suche:
14.12.2024 Alkaloid
14.12.2024 Weltenbrandt
15.12.2024 Alkaloid
17.12.2024 Peter And The Test Tube Babies
17.12.2024 Mavi Gri
19.12.2024 Fit For An Autopsy
Reviews (10453)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Black Rain

Interview:
Saidian

Live-Bericht:
Walpurgis Metal Days XI

Video:
Mind Of Doll
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Battlesword kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Battlesword - (XX)V - Of Tales And Tragedies

Battlesword - (XX)V - Of Tales And Tragedies
Stil: Melodic Death Metal
VÖ: 26. September 2024
Zeit: 48:28
Label: MDD Records
Homepage: www.battlesword.de

buy, mail, print

Im 25. Jahr ihres Bestehens ziehen die nordrhein-westfälischen Melo-Deather von Battlesword ihr fünftes Langschwert aus der Scheide. Damit erklärt sich die römisch dargestellte Zahl (XX)V als Einleitung des Albumtitels, die also sowohl auf das Jubiläum als auch auf die diskographische Rangordnung verweist. Stilistisch bleibt bei Battlesword im Grunde alles beim Alten, was in diesem Fall ja auch nichts Schlechtes bedeutet: geboten wird zumeist hymnischer bis episch angehauchter Melodic Death Metal, der sich am Treiben den schwedischen Elite orientiert.

Nach eher belanglosem Intro demonstrieren genau das die ersten drei Nummern "Memento Te Hominem Esse", "Break The Seven Seals" und das herausstechende "Brethren Of The Sword", das sich die Band in feinster Manowar-Manier mal eben selbst gewidmet hat. Bei soviel Energie und treibender Melodik kommt wahrlich Freude auf, zumal die Songs auch in Sachen Produktion nur so vor Kraft strotzen. Dass man das Mastering der Platte wie schon beim Vorgänger in die Hände von Altmeister Dan Swanö legte, scheint vor dem Background der musikalischen Ausrichtung nur ein konsequenter Schritt zu sein!

Natürlich bleibt auch dieses Mal der eine oder andere Blick über das bewährte Schlachtfeld nicht aus. So setzen "Maelstrom Of Old" und "The Deathbird's Call" in gedrosselter Taktung auf extra-schwere Riffs in einem finsteren Doom-Gewand. Mit einer ordentlichen Schippe Heavy Metal und Klargesang im Refrain wartet dagegen der feierliche Rausschmeißer "You Are The Fire" auf und setzt einen letzten Akzent auf einem Album, das beim Genrefan keine großen Wünsche offenlassen dürfte.

Dagger

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Suidakra - Darkanakrad
Vorheriges Review: Flotsam And Jetsam - I Am The Weapon

© www.heavyhardes.de