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Sarke - Allsighr

Sarke - Allsighr
Stil: Black Metal
VÖ: 05. Oktober 2021
Zeit: 41:19
Label: Soulseller Records
Homepage: -

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Die norwegische Supergroup Sarke liegt im Terminplan und serviert uns zwei Jahre nach Gastwerso ihren mittlerweile siebten Auswurf Allsighr. In zehn neuen Kompositionen frönen Bandchef Sarke, Sänger Nocturno Culto und Co einmal mehr ihrem ureigenen Mix aus nordischem Black Metal, klassischem Metal im Stil der 80er und Rock'n'Roll mit einer psychedelischen Ader, wie man sie aus der Rockmusik der 1970er Jahre kennt. Das Faszinierende dabei ist einmal mehr die Lässigkeit und Coolness, mit der die Musiker all die vermeintlichen Gegensätze unter eine Kappe bekommen. Allsighr klingt kalt und knochentrocken, aber eben doch auch warm und organisch. Die beiden ersten Nummern "Bleak Reflections" und "Grim Awakening" legen hierfür feinstes Zeugnis ab und dringen mit ihren rockenden Rhythmen und Noctunro Cultos fast schon emotionsfreien Vocals wie kalte Klingen tief unter den wärmenden Winterpelz. "Funeral Fire" markiert mit seinen gespenstischen Synthesizern sogleich den schwärzesten Abgrund auf Allsighr und steht in klarem Kontrast zu Nummern wie etwa "Beheading Of The Circus Director" und "The Reverbernation Of The Lost", die zumindest mit ihrer, dem Metal der 80er Jahre entliehenen, Gitarrenarbeit einen klitzekleinen Hauch an guter Laune aufkeimen lassen. Damit ist Sarke ein weiteres ungewöhnliches, aber in sich schlüssiges und gewohnt nicht sonderlich hastiges Album gelungen, das mit einem künstlerisch anspruchsvollen Plattencover veredelt wurde. Fans der Band können bedenkenlos zugreifen und werden zustimmen, dass sich die Norweger zwar nur in Nuance, aber dennoch stets weiterentwickeln.

Dagger

4 von 6 Punkten

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