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Aeranea - As The Sun Died

Aeranea - As The Sun Died
Stil: Goth / Doom Metal
VÖ: 27. Juni 2014
Zeit: 50:06
Label: Music At Web
Homepage: www.aeranea.com

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Mit As The Sun Died erreicht mich das Debutalbum der Essener Band Aeranea, die seit 2012 aktiv ist. Angepriesen wird das Debut als eine Mischung aus Goth und Doom Metal, was man auch so getrost stehen lassen kann.
Gemäß Beipackzettel beschreibt As The Sun Died das Szenario einer verlorenen Welt, hervorgerufen durch die Fehler der Menschheit und die daraus resultierende Katastrophe. Dass man dies dann nicht in allzu fröhliche Songs packen kann, sollte klar sein.
So erklingt der Opener und Namensgeber dann auch in dezentem Midtempo, getragen von Melancholie und Tristesse. Doch das ist nicht alles, was der Vierer kann, denn Aeranea können auch mal gut nach vorne los rocken, wie "Impurity" stellenweise eindrucksvoll beweist. Hier kommt treibendes Midtempo zum Einsatz, das den Song ordentlich anschiebt. Hervorzuheben ist zudem die sehr angenehme Stimme von Christina Vogt, die den Songs das gewisse Etwas gibt. "In Endless Litanies" erinnert mich anfänglich etwas an alte Paradise Lost, ehe beim Song die Instrumentierung drastisch zurück genommen wird und ruhige Klänge das Geschehen bestimmen. Dieses Wechselspiel zwischen ruhigen, andächtigen Klängen und kurzen, intensiveren Momenten weiß zu fesseln. Bedingt durch den etwas stärkeren Einsatz der Keys bekommt "Ways To Hell" dagegen eine deutliche Goth-Schlagseite, die in den anderen Songs nur andeutungsweise vorhanden ist.
Keine Frage, As The Sun Died ist ein wahrlich starkes Album geworden, dem man nicht mal eben nebenbei lauschen kann, sondern das sich einem erst nach mehrmaligem Hören erschließt und in das man eintauchen kann bzw. muss. Eine Mischung aus Traurigkeit, Verlorenheit, Melancholie und eingängigen Melodiebögen, die zu keiner Zeit aufdringlich wirken.

Ray

5 von 6 Punkten

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