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Divinity - The Singularity

Divinity - The Singularity
Stil: Progressive Death Metal
VÖ: 24. April 2010
Zeit: 45:17
Label: Candlelight Records
Homepage: www.divinity.ca

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SECOND RELEASE FROM CANADIAN PROG METAL BAND DIVINITY COMBINING CRUSHING THRASH, PROGRESSIVE METAL AND BRUTAL DEATH METAL OVERTONES TO CREATE AN ALBUM THAT WILL SURELY RANK AS ONE OF THE MOST MEMORABLE AURAL ASSAULTS OF 2010

Wenn das mal nicht große Töne sind, die da die Promoter spucken. Wollen wir es mal langsam angehen, den Satz etwas auseinandernehmen und schauen, was dann noch davon übrig bleibt.

SECOND RELEASE FROM CANADIAN PROG METAL BAND DIVINITY: Wesentliche Elemente, Information die man braucht und die man auch so stehen lassen kann, würde ich sagen. Es sind also Kanadier, die Prog Metal machen, Divinity heißen und nun mit Singularity schon zum zweiten Schlag ausholen.

COMBINING CRUSHING THRASH, PROGRESSIVE METAL AND BRUTAL DEATH METAL OVERTONES: Crushing Thrash mag gelegentlich vorkommen ist aber sicherlich nicht Hauptaugenmerk. Dem Progressiven haben sie sich dabei schon deutlich mehr verschrieben, wobei man dabei aber anmerken muss, dass es in erster Linie ein sperriger Sound, interessante Breaks und stellenweise strukturlos wirkende Songs sind, die man als Ergebnis verbuchen kann. Dies kann zwar zunächst Interesse wecken und sorgt für Abwechslung, aber da es doch immer wieder ähnlich ist und der Zugang zur Musik nach ein paar Durchläufen nicht besser wird, wirkt es letztendlich eher eintönig. Death Metal kann ich hingegen doch immer wieder finden, der dabei sehr technisch geraten ist.

TO CREATE AN ALBUM THAT WILL SURELY RANK AS ONE OF THE MOST MEMORABLE AURAL ASSAULTS OF 2010: Da bin ich geneigt, weniger hoffnungsvoll zu reagieren. Besonders wenn es um die Nachhaltigkeit des Albums geht, so wage ich arg zu bezweifeln, dass diese Scheibe ein großer Erfolg wird. Dafür sind die Tracks zu technisch, zu vertrackt, es hakt an zu vielen Stellen. Wenn mehr Songs die Qualität von "Embrace The Uncertain" aufweisen würden, dann könnte das eine richtig gute Sache sein und dann würde ich mich vielleicht auch mit dem letzten Teil des Promos einverstanden erklären. Aber so klingt es für mich wie ein Herumirren zwischen verschiedenen Genres, ohne einen Weg sehen zu können.

Für Genre-Liebhaber, die ansonsten viel Fear Factory ihr Eigen nennen, mag es ein paar mehr Schmankerl bereit halten, aber ich würde dann doch gerne erst noch ein wenig die Wegfindung abwarten wollen.

Sophos

3 von 6 Punkten

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