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Antares Predator - Twilight Of The Apocalypse

Antares Predator - Twilight Of The Apocalypse
Stil: Black Death Metal
VÖ: 05. Januar 2010
Zeit: 45:53
Label: Twilight Vertrieb
Homepage: -

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Die Geschichte von Antares Predator reicht bis ins Jahr 1994 zurück, damals als Projekt gegründet unter dem Banner Wolf 327. Der Mann hinter diesem Projekt, Oyvind Westrum, war zu diesem Zeitpunkt noch bei Keep Of Kalessin in Lohn und Brot. In 1999 reifte dann jedoch der Wunsch nach einer vollständigen Band, was gleichzeitig auch den Namenswechsel in Antares Predator mit sich brachte.
Nun ist man also halbwegs komplett (u.a. hat man sich Mitglieder von Scariot und Belphegor an Bord geholt) und satte 16 Jahre nach der eigentlichen Bandgründung kommt man nun mit dem Debut aus dem Quark. Geboten wird hier eine Mischung aus Black und Death Metal, wobei mal mehr Gewichtung auf Death, mal auf Black gelegt wird. Auch vor einer leicht symphonisch angehauchten Komponente schreckt man nicht zurück. Dabei machen es die Norweger dem Hörer nicht immer leicht, den teils doch arg progressiven Songstrukturen folgen zu können. Definitiv keine Easy-Listening-Musik, die hier geboten wird. Es wird jedoch auch viel Wert auf Abwechslung gelegt, denn die Songs sind sehr variabel aufgebaut. Mal wird mächtig Gas gegeben, dann jedoch wird der Geschwindigkeitsrausch durch diverse Breaks und Tempowechsel ausgebremst, bevor es danach wieder munter weiter geht. Als beste Beispiele für die Bandbreite, die Antares Predator abdecken, sollen hier "Sacrament" und "Mark 13" angeführt werden. Während sich "Sacrament" langsam und schwer durch die unteren Midtempobereiche pflügt, deckt das folgende "Mark 13" genau das andere Extrem ab. Wer hier nicht sofort in Deckung geht, wird von den Blastattacken einfach niedergemäht. Manchmal wird es aber auch etwas mit der Abwechslung übertrieben, dann verlieren die Songs den roten Faden. Andererseits kommen an Stellen, an denen man es nicht vermuten würde, plötzlich extrem eingängige Melodiebögen zum Vorschein, die sofort aufhorchen lassen. Doch so schnell sie gekommen sind, so schnell werden sie auch wieder durch Breaks zerrissen.
Definitiv ein Album, für das man mehr als nur zwei bis drei Durchläufe einrechnen sollte.

Ray

4 von 6 Punkten

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