Review
Inevitable End - The Severed Inception
Dass brutales Gebolze und vertrackte, sogar dissonante Riffs nicht maßgeblich aus den U.S.A. und von Cannibal Corpse kommen müssen, beweisen die Schweden The Inevitable End mit The Severed Inception. Sie beweisen auch, dass nicht alles aus dem Elchland nach Dismember, Grave, In Flames oder Soilwork klingen muss und das ist auch einmal eine willkommene Abwechslung.
Der Titeltrack startet von der ersten Sekunde an voll durch und dass Cannibal Corpse die großen Idole sind, hört man in jeder Note. Der Viererpack lässt keine Sekunde locker und blastet sich im High-Speed-Modus durch die Spielzeit. Die Produktion ist durchaus fett geworden, doch irgendwie hat man das alles auch schon zu oft gehört, so dass die Jungs höchstens eine goldene Ananas gewinnen können.
Wer auf 35 Minuten durchgehendes Gebolze steht, der darf sich The Severed Inceptiopn sofort ins Regal stellen. Ich persönlich liebe die Abwechslung und daher greife ich dann doch eher zu einer Stockholm Death-Platte.
Basti
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