13 Headbänga online
Suche:
17.04.2024 Finntroll
17.04.2024 Spite
18.04.2024 Warkings
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
Reviews (10416)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Manufacturer's Pride

Interview:
Emerald Sun

Live-Bericht:
Marduk

Video:
Hanging Garden
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Megadeth kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Megadeth - Anthology - Set The World Afire (2-CD)

Megadeth - Anthology - Set The World Afire (2-CD)
Stil: Heavy Metal
VÖ: 10. September 2008
Zeit: CD1: 77:52 - CD2: 76:06
Label: EMI Music
Homepage: www.megadeth.com

buy, mail, print

Ein weiteres Band-Jubiläum hat dieses Jahr stattgefunden, denn vor genau 25 Jahren hat Dave Mustaine nach seinem Rauswurf bei Metallica eine Band namens Megadeth gegründet. Grund genug, diesen Jahrestag mit einer Best Of-Compilation zu würdigen, denn verdient hat die Band oder besser gesagt Herr Mustaine diesen Akt der Selbstwürdigung zweifellos.
Die Trackliste der Compilation deckt dabei die Zeitspanne von den allerersten Tagen bis einschließlich der 2000er-Zusammenstellung Capitol Punishment ab und enthält zusätzlich noch zwei seltene Live-Tracks aus dem Jahre 1992 und eine bisher unveröffentlichte Demo-Version von "High Speed Dirt". Ob diese Dreingaben jetzt unbedingt nötig waren, sei mal dahingestellt, aber zumindest die Live-Stücke sind recht nett anzuhören. Der Rest der Tracklist lässt aber dann keinerlei Wünsche offen, alle Kracher, die Megadeth in ihrer langen Karriere geschrieben haben, finden sich auf dieser Doppel-CD. Und das sind beileibe nicht wenige, so dass das Werk auf eine satte Spielzeit von über zweieinhalb Stunden kommt. Alles ist da, angefangen von "Mechanix" (welches einem gewissen Song von Hetfield & Co doch sehr deutlich ähnelt), über die "große Ära" von Megadave mit Gassenhauern wie "Peace Sells" und "Tornado Of Souls" bis hin zu neueren Perlen wie "A Tout Le Monde" und "Insomnia". Ich wüsste nicht, was man am Songangebot auf diesem Doppel anmeckern könnte. Auch an der Qualität der Aufnahmen gibt es nichts auszusetzen, denn die Arbeit, die Dave in den letzten Jahren ins Remastering der älteren Juwelen gesteckt hat, macht sich hörbar bezahlt, wodurch sich keine großen Qualitätsschwankungen auf dem Rundling feststellen lassen.
Fragt sich noch, wer denn diese Best Of überhaupt braucht. Der Die Hard-Fan wohl eher nicht, der hat die Dinger eh zu Hause stehen und wenn er doch in den Genuss der aufbereiteten Alben kommen will, kauft er sich halt die "echten" Scheiben. Aber jemand, der mal bei Megadeth reinhören will, um mitreden zu können, könnte gar nicht besser fahren als mit diesem Output, denn hier heißt es ganz deutlich: All Killer, No Filler. Eine würdige Jubiläumsausgabe!

Hannes

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Futile - The Argonaut
Vorheriges Review: Obscure - EP 2

© www.heavyhardes.de

 

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126