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Revolution Renaissance - New Era

Revolution Renaissance - New Era
Stil: Melodic Power Metal
VÖ: 06. Juni 2008
Zeit: 47:50
Label: Frontiers Records
Homepage: -

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Mit Stratovarius ist einer der einflussreichsten und vor allem innovativsten Power Metal-Bands in die ewigen Jagdgründe gewandert und das einzige, was uns von ihnen bleibt, ist eine erstklassige Diskografie. Wäre ex-Mastermind Timo Tolkki kein so extremer Workaholic, würde ich jetzt auch keine Review schreiben, denn der Meister biegt nur ein paar Monate nach dem Ende seiner Hauptcombo mit einem neuen Projekt um die Ecke. Es trägt den Namen Revolution Renaissance und das erste Lebenszeichen wurde auf New Era getauft.

Von einer richtigen Band braucht man bei dem Projekt nicht sprechen, denn es entspricht eher einem Allstar-Album, denn Sänger wie Tobias Sammet (Edguy, Avantasia), Michael Kiske (ex-Helloween) und Pasi Rantanen teilen sich abwechselnd den Posten am Mikro. Die Instrumentations-Fraktion ist bis auf Timo Tolkki an der Gitarre eher unspektakulär, doch umso spannender sind die Songs. Den Opener "Heroes" bestreitet die Edguy-Frontröhre und die Nummer avanciert schnell zu einem meiner Lieblinge, denn Tobias' ausgezeichnetes Organ und Timos Riffing passen zusammen wie die Faust aufs Auge. Auch "I Did It My Way" mit Kisko am Mikro ist ein hervorragender Power Metal-Stampfer, welcher vor allem durch extrem geilen Gesang bestechen kann. Auch hier fährt Herr Stratovarius das volle Brett auf und lässt fetzige Melodien vom Stapel, dass es eine Freude ist. Das anschließende "We Are Magic" ist auch ein Juwel, weil der mir unbekannte Pasi Rantanen sich nicht hinter den Großmeistern verstecken braucht und hier exzellente Arbeit abliefert.
Ein weiteres leckeres Bonbon von Revolution Renaissance ist "Glorious And Divine", welches in bester Avantasia-Manier rockt und einem eine Gänsehaut beschert. Hier hat Herr Tolkki alles richtig gemacht und sogar noch mal einen draufgesetzt.

New Era strotzt nur so vor Power und besticht durch extrem eingängige Songs, welche alle hohen Hitfaktor besitzen. Mit den drei Göttersängern hat sich Timo auch auf die sichere Seite geschlagen und seine Riffs setzen dem Ganzen die Krone auf. Wer war noch mal Stratovarius?

Basti

6 von 6 Punkten

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