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Bill Cutler - Crossing The Line

Bill Cutler - Crossing The Line
Stil: Melodic Rock
VÖ: 04. März 2008
Zeit: 68:52
Label: Magna Carta Records
Homepage: www.billcutler.com

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Songwriter gab es schon immer wie Sand am Meer und gibt es heute eher noch häufiger. Genauso haben sie früher mehr im Hintergrund gearbeitet und tun das auch heute noch. Ebenso versuchen sich immer wieder etliche dieser Spezies an Solo-Alben, mit denen sie an die Öffentlichkeit treten, um zu zeigen, wer da eigentlich Musik macht. Aufgefallen sind dabei die Wenigsten.

Bill Cutler ist ein solches Exemplar aus den Reihen der Songwriter, dieser hier stammt aus San Francisco, der sich einige Musiker an seine Seite berufen hat, um ein Solo-Album auf die Beine zu stellen. Hauptunterstützung bietet dabei Jerry Garcia (Gittarist bei den Grateful Dead), aber auch andere namhafte Musiker waren bei der Geburt dieser Scheibe an Bord. Es sollen an dieser Stelle nur Bob Weir, Austin deLone und Scott Quik genannt werden. Doch waren noch eine ganze Reihe mehr von der Partie.

Bill bietet Melodic Rock, in dem ein paar Spuren vom Blues, Country oder auch Southern Rock zu finden sind. Das Ganze wurde in einem zeitgemäßen Sound gepackt und mit 14 Songs bei über einer Stunde Spielzeit hat er auch nicht gerade gespart an der Musik. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, tut niemandem weh und ist absolut radiotauglich. Es wird aber wohl auch kaum jemanden interessieren, wenn stattdessen einer der zig anderen Melodic Rocker seine Songs präsentieren darf. Es sind Lieder, die zwar eingängig sind, die gefallen wollen, aber die es erfolgreich versuchen, möglichst kurzweilig in den Gehirnwindungen zu bleiben. Diese CD kann man bedenkenlos an Leute verschenken, bei denen man nicht weiß, was man sonst verschenken soll. Ebenso ist es gut möglich, dass man sie dann eines Tages wieder selbst in Händen hält.

Wer sollte sich diese Scheibe kaufen? Die Frage lässt sich hier nicht leicht beantworten. Radiostationen brauchen so Musik, vielleicht auch Kneipen oder Bars, die keinen expliziten Musikgeschmack vertreten. Aber als Privatmann würde ich mir dann doch etwas mehr an Akzenten wünschen, die in meinen Ohren haften bleiben.

Anspieltipps: Cry Of The City, Crossing The Line

Sophos

3 von 6 Punkten

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