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Suffocation - Suffocation

Suffocation - Suffocation
Stil: Death Metal
VÖ: 22. September 2006
Zeit: 44:13
Label: Relapse Records
Homepage: www.suffocation.us

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Mit reichlicher Verspätung trudelt also doch noch das neue Suffocation-Geschoss bei mir ein. Wie heißt es so schön? Lieber spät als nie. Dieses ungeschriebene Gesetz herrscht vor allem bei dieser Platte. Dem Death Metal-Gott sei Dank. Suffocation sind sich nach wie vor treu und hauen ihr Todesblei mit Wucht und Wonne um die Ohren. Highspeedriffs, kurze Blastbeats, melodische Leads und der meist gutturale aber nie zu tiefe Gesang von Brüllwürfel Frank Mullen. Allesamt bekannte Zutaten, die den geneigten Fan immer noch vorzüglich mit der Zunge schnalzen lassen.

Das komplexe Songwriting wirkt nie überladen. Eingestreute Moshbangparts und groovig wuchtige Pasagen wechseln sich mit klassischem Hyperspeed ab. Kam der Vorgänger Souls To Deny in meinen Ohren noch etwas unausgegoren daher, so spielen die Amis ihre Trümpfe mit der aktuellen Langrille voll aus und kommen insgesamt mehr auf den Punkt. Die vorliegenden zehn Songs plus Intro speeden lässig über die Datenautobahn, glänzen mit Details und reichlich Finessen, wobei der eigentliche Song nie aus den Augen verloren geht. Dem Fünfer gelingt das Kunststück, die brachialen Kompositionen ohne das verkopfte Gehabe Hate Eternals oder neuerer Morbid Angels an den Banger zu bringen. Geballer auf technisch höchstem Niveau, bangkompatibel und extrem ohrenfreundlich.

Da das komplette Gemetzel auf einem gleich hohen Level liegt, bin ich nicht gewillt, einen Song hervorzuheben. Das würde dem stimmigen Gesamtwerk in keiner Weise gerecht werden. Suffo-Freunde haben das Teil natürlich schon im Schrank oder auf Dauerrotation, allen übrigen Death Metal-Lunatics amerikanischer Prägung kann das überaus gelungene und ambitionierte Geprügel mit gutem Gewissen ans Herz gelegt werden. Nach Pierced From Within ein weiterer Bandklassiker!

Siebi

6 von 6 Punkten

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