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Respawn - Nature's Foul Child

Respawn - Nature's Foul Child
Stil: Heavy Thrash Metal
VÖ: 01. September 2004
Zeit: 24:21
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.respawnmusic.de

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Eins muss man dieser EP lassen, sie ist ziemlich fett. Nature's Foul Child hat nicht nur soundtechnisch einiges auf dem Kasten, auch die Songs wissen zu überzeugen und eignen sich hervorragend zum abschädeln.
Produziert wurde diese Scheiblette im Berliner Monogo-Studio mit Jim Voxx (Skew Siskin, Jingo De Lunch) und gemastert bei TTM von Tom Müller. Herausgekommen ist eine Scheibe, die druckvoll und heavy aus den Boxen schallt und den Vergleich mit großen Acts nicht zu scheuen braucht. Mir sind schon schlechter produzierte Scheiben von weitaus größeren Bands untergekommen; egal, jedenfalls gibt es hier ein ordentliches Pfund.

Durch den tollen Sound kommen auch die Songs richtig zur Geltung, die durchweg interessant arrangiert sind, so dass kaum Langeweile aufkommt. Hier findet man eine gelungene Mischung aus harten Riffs und eingängigen Melodien, die ziemlich energisch vorgetragen wird. Man merkt den Jungs definitiv an, dass sie nicht nur Spaß an der Musik haben, sondern diese schon seit einiger Zeit live unter's Volk bringen. Routiniert, aber dennoch spielfreudig, was bei einer so jungen Band (gegründet 2002) eigentlich nicht verwundert.
Wie hört sich Nature's Foul Child nun aber an? Man könnte sagen, Respawn sind eine Mischung aus amerikanischem Thrash a la Nevermore und deutschem Teutonenstahl der Marke Grave Digger. Das liegt nicht nur an den Riffs und Melodien, die hier aufgefahren werden, daran Anteil hat auch maßgeblich Sänger Roland Peters, der sich in meinen Ohren wie eine Kreuzung aus Grave Diggers Chris Boltendahl, Exodus' Steve Souza und Ex-Maiden-Sänger Blaze Bayley anhört, wobei ich es ehrlich gesagt besser finde, wenn er gesangstechnisch eher Richtung Chris und Steve tendiert, weil ich mit der Stimme von Mr. Bayley so meine kleinen Schwierigkeiten habe.

Aber wie man es auch drehen und wenden mag, Respawn ist mit Nature's Foul Child ein echtes Highlight gelungen, mit dem die Band sicherlich noch für Aufsehen sorgen wird. Wer mit oben genannten Bands was anfangen kann, darf definitiv mal ein Ohr riskieren und sollte sich die Scheibe in den heimischen CD-Player packen!

Lord Obirah

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