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Konzert-Bericht

Lacuna Coil, Moonspell, Passenger & Poisonblack

Hirsch, Nürnberg 04.01.2004

Der pure Zufall trieb mich an einem verrauschten Sonntag in den Hirsch in Nürnberg, was ich auf keinen Fall bereuen musste. Trotz schwerer Übermüdung kam ich in einen wahnsinnigen Konzertgenuss und ich bin mir ziemlich sicher, an dem Abend wären sogar die Toten aus ihren Särgen gepustet worden, sowas von geil war die Stimmung in der atmosphärischen Halle im Hirsch.

Na gut fangen wir bei der ersten Vorband Poisonblack an:
Ziemlich pünktlich fingen sie an, die Leute mit ihrem ersten Song "The Glow Of The Flames" magisch in die Halle zu ziehen, welche dann spätestens bei dem zweiten Stück "All Else Is Follow" kurz vor voll war. Juha Pekka verstreute gute Laune wie ein Erkälteter seine Viren in der S-Bahn. Das einzige was mit der Zeit nervig wurde, war das penetrante Auffordern in die Hände zu klatschen. Ich finde es ja auch in Ordnung, die Band mit taktvollem Beifall zu unterstützen, aber doch nicht die ganzen 40 Minuten des Auftritts hindurch!
Aber davon abgesehen war es ein klasse Auftritt und Ville Laihiala trug sein bestes dazu bei, um mit PB einen erstklassigen Support abzuliefern.

Da mussten sich Passenger natürlich ganz schön strecken, um eine erwartete Steigerung bringen zu können. Aber wie es bei der Besetzung nicht anders zu erwarten war, beamten Anderas Friden & Co die Stimmung ins Unermessliche. Letzteren hätte ich kaum erkannt und da ich Passenger bis dato noch nicht kannte, und Anderas mit seinen Rastas auch nicht gleich zu erkennen war, vermutete ich einen Korn Abklatsch, der sich im Konzert verirrt haben muss. Und obwohl der Sound etwas moderner war als die anderen Acts, so lieferte sich trotz alledem der Anblick einer hüpfenden, bangenden und in die Hände klatschenden Meute, welche wenn sie das neue Projekt des In Flames Forntmannes noch nicht kannte, spätestens jetzt Passenger in hier Herz geschlossen haben.
Leider habe ich keine Setlist in die Flossen bekommen, daher kann leider auch nicht sagen, welcher der Songs in den 40 Minuten Spielzeit den Besuchern am meisten einheizte.

Dann konnte aber der erste Hauptakt die gute Stimmung in der Halle aufsaugen, um diese gut gefiltert und nochmals gesteigert wieder auszuhauchen.
Mit einem Intro lies sich Fernando Ribeiro auf die Büne eskortieren, um dann gleich mit der Ankündigung von "In Above Man" die Menge zum Jubeln, Kreischen und was weiß ich noch zu bringen. Mit "Lovering Skies" ging es dann gemach weiter und die "Alma Mater/ Vampiria" Kombi fegte die Vorhalle dann endgültig leer. Fernando glänzte mit einer 1a Show, bei "Devil Red" besorgte er sich einen Totenkopfstabe mit welchem er über die Bühne tanzte und beim letzten Stück "Full Moon" half Mike Caspar die Felle zu klopfen. Was soll ich da noch viel schreiben, es war einfach mal wieder eine sehr professionelle und beeindruckende Vorstellung, welche die 50 Minuten Spielzeit wie im Fluge davon trug und wie man sie von Moonspell gewohnt ist!!

Nach ca. 20-25 Minuten Soundcheck kamen dann Cristina Scabbias und ihr Gefolge auf das Schlachtfeld... öhm Bühne, begrüßte voller Freude den versammelten Mob, um auch gleich den ersten Titel "Swamped" durchs Mikro zu posaunen. Der Kontrast von der zierlichen Cristina und ihrem Kollegen Andrea Ferros bot einen sauguten Klang, welcher sich wie vom Album runterhören lies. Und auch wenn die Musik von Lacuna Coil ruhiger ist und eher etwas zum schunkeln, so wurde die Stimmung keineswegs gedrosselt. Haare flogen, es wurde kräftig mitgesungen und der ein oder andere lies sich über den Köpfen der Meute bis zum Bühnerand gleiten, um danach wieder vom selbigen einen Mini Stagediver zu starten. Über "Self Deception" und "Cold Heritage" bis zum Finalisten "Tight Rope" wurden die Fans bei sehr guter Laune gehalten. Die Show der Mailänder war leider nicht ganz so einfallsreich, eine kopfschüttelten fünf Mann/Frau breite Mauer am Bühnenrand war alles was zu sehen gab, da fiel es natürlich leichter den gesamten Auftritt der Künstler durchgehend zu schädeln.

Alles in einem war es ein supergeiles Konzert und für schlappe 21,50 Euro Vorkasse bin ich mit vier wirklich sauguten Bands voll auf meine Kosten gekommen.
Sollte die Tour noch nicht zu Ende sein, wenn ihr dass hier gelesen habt, egal wo der nächste Gig ist, fahrt hin!

Setlist Lacuna Coil
01. Swamped
02. To Live Is To Hide
03. Entwined
04. Self Deception
05. Human
06. Halflife
07. Cold Heritage
08. Senzafine
09. When A Dead Man
10. Tight Rope
Setlist Moonspell:
01. Intro
02. In Above Man
03. Lowering Skies
04. Alma Matter / Vampiria
05. Southern
06. Invaded
07. Opium
08. Devil Red
09. Capricorn
10. Abismo
11. Ruin
12. Full Moon
Setlist Passenger
01. Rain
02. In My Head
03. Carnival Diary
04. Just The Same
05. For You
06. Circus
07. I Die Slowly
08. In Reverse
09. Eyes Of My Mind
Setlist Poisonblack
01. The Glow Of The Flames
02. All Else Is Hollow
03. The Kiss Of Death
04. Love Infernal
05. The State
06. Rush
07. Exiter
08. Lay Your Heart To Rest
09. Illusion/Delusion

Sixtn


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