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Konzert-Bericht

Satyricon & Khold

Backstage, München 19.03.2003

Endlich haben es die Norweger Satyricon mal geschafft in München zu spielen. Ich für meinen Teil hätte schon geglaubt, dass ich das nicht mehr erlebe, oder das ich an dem Tag im Altersheim keinen Ausgang bekomme.
Der erste Schock ereilt einen dann aber schon am Eingang: 19 Steine für 2 Bands (außer Satyricon waren noch Khold mit dabei): Hey voll krass der Wucher, ich schwör!!!
Hatte man diesen Schock erst mal überwunden, und sich ins mittelmäßig gefüllte Backstage begeben, bekam man zuerst die Vorband Khold zu sehen. Zunächst einmal fiel die idiotische Schminke des Sängers auf, der von mir schon mal die schwarz-weiß getünchte Ananas für das idiotischste Bühnenoutfit seit langem bekommt. Die Musik war zwar nicht wirklich schlecht, riss aber auch kaum jemanden vom Hocker. Durchschnittlicher Midtempo-Blackmetal, nicht schlecht gespielt, aber ohne echte Höhepunkte. Anders gesagt: Langweilig!

Dann endlich Satyricon: Und die traten Ärsche! Spielfreudig und tight wie ich sie ehrlich gesagt nicht unbedingt erwartet hatte, brachten sie das Backstage nun doch ganz schön zum Kochen. Ich glaube das war das erste Black-Metal-Konzert, bei dem ich Leute pogen und diven sah. Sonst stehen die Leute ja immer nur bös' in der Gegend rum. Auch die Band selbst tat was dazu, heizte ordentlich ein und suchte Kontakt zum Publikum. Humor scheinen sie ausserdem auch zu haben.
Musikalisch wars ein Querschnitt aus ihren bisherigen Alben, wobei die alten Sachen meiner Meinung nach etwas besser ankamen, auch Venoms "Black Metal" wurde zur Freude des Publikums kurz angespielt. Als Zugabe gab's das unvermeidliche "Mother North", dann war eine gelungene Show vorüber.

Positiv ist noch anzumerken, dass bei Konzerten dieser Art das "Rise of Darkness"-Team jetzt scheinbar immer öfters eine After-Show Party veranstaltet, so dass man nach dem Konzert nicht gleich rausgejagt wird, sondern noch gemütlich ein paar Bier zu entsprechender Mucke trinken kann. Keine schlechte Idee.

Harry


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