Review

Mann, was für eine Enttäuschung. "Blood Delirium", das zweite Full-Lenght Album von The Ravenous, ist trotz dem Mitwirken von Killjoy (Necrophagia), Danny Lilker (Nuclear Assault) und Chris Reifert (Autopsy) nix tolles geworden. Um genau zu sein, ist das meiste fürchterlich langweilig. Da kann mir mit Oldschoolgebrabbel kommen wer will. Ich habe es ungefähr zweimal geschafft, mir das Album komplett anzuhören, alle anderen Versuche sind gescheitert. Aber auch wenn man durchhalten sollte, bleibt nix hängen. Das Zeug rauscht und plätschert gemächlich an mir vorbei, ohne irgendwas bleibendes zu hinterlassen. Sagt das genug aus? Ich denke ja. Ach ja, die Vocals sind viel zu laut abgemischt, aber das macht ja eh nicht viel kaputt. Natürlich ist nicht alles schlecht, aber genausogut könnte man im Klärwerk nach Perlen tauchen.
Wer unbedingt noch ein langweiliges Death/Thrash Album braucht, wird hier fündig.

Erinc

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