20 Headbänga online
Suche:
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Steel Prophet

Interview:
Masterstroke

Live-Bericht:
At The Gates

Video:
Anew Revolution
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Solace Of Requiem kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Solace Of Requiem - Casting Ruin

Solace Of Requiem - Casting Ruin
Stil: Technical Death Metal
VÖ: 29. August 2014
Zeit: 44:38
Label: Vicisolum Productions
Homepage: www.solreq.com

buy, mail, print

Sarcophagus hießen die Amis Anfang / Mitte der 1990er Jahre, dann war Funkstille bis 2001. Inzwischen nennt sich das Trio Solcace Of Requiem und kann auf vier Longplayer verweisen, von denen Casting Ruin der aktuellste ist.

Solace Of Requiem zocken technischen Death Metal, drehen aber beim Quälen ihrer Instrumente nicht ab wie so manch andere Band, sondern haben immer auch den Song im Fokus. Zwar braucht man ein paar Durchläufe um mit dem Gebräu hier warm zu werden, wenn es dann aber Klick gemacht hat, bekommt man eine knappe Dreiviertelstunde satten Death Metal um die Ohren geblasen. Für die eigene Note sorgen dann diverse Keyboardeinlagen, die Casting Ruin einen schwarzmetallischen Anstrich verpassen, der aber nicht allzu dominant ausgefallen ist. Auch spannend sind die schon fast rockigen Soli in "Song Of Shards" und "Wading Into Mire", die etwas aus der Reihe purzeln, aber dennoch gut veranschaulichen, dass Solace Of Requiem keine reine Hau-Drauf-Band sind. Etwas störend ist der Drumsound ausgefallen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob hier nicht ein gewisser Angelo Sasso an den Kesseln rührt, was nicht der Fall ist, aber so klingt es halt manchmal. Ansonsten hauen Solace Of Requiem kräfig ins Mett und servieren ihre Songs zwischen Mittempo-Groove und Uptempo-Raserei.

Wer Bands wie Cryptopsy, Kataklysm, Nile, Gorguts und Konsorten mag, wird mit Casting Ruins sehr gut bedient.

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Ion Vein - Ion Vein
Vorheriges Review: Whyzdom - Symphony For A Hopeless God

© www.heavyhardes.de