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Revel In Flesh - Manifested Darkness

Revel In Flesh - Manifested Darkness
Stil: Death Metal
VÖ: 12. April 2013
Zeit: 46:27
Label: FDA Rekotz
Homepage: revelinflesh.jimdo.com

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Kaum geht ein Jahr ins Land, kommt Revel In Flesh auch schon mit dem nächsten Langeisen in die Pötte. Viel getan hat sich in der Zwischenzeit bei den Schwaben nicht, weder beim Bandgefüge noch bei der Art der Musik gibt es irgendwelche Änderungen zu verzeichnen.

So bringt und FDA Rekotz auch 2013 die volle Ladung klassischen Elchtodes in Haus, diesmal aber leicht verfeinert. Eine qualitative Steigerung zum letztjährigen Debüt ist definitiv zu verzeichnen, vor allem, was das Songwriting betrifft. Habe ich 2012 noch angemeckert, dass die großen, erinnerungswürdigen Momente fehlen würden, so hat das Duo diesmal einige großartige Ideen in sein Material gepackt und präsentiert sich damit deutlich gereift. Es sind schon einige Melodien dabei, die bleibenden Eindruck beim Schreiberling hinterlassen haben und die Zeitreise diesmal deutlich überzeugender gestalten. Ein schönes Beispiel dafür ist der Titelsong, der mit einer grandiosen Melodieführung glänzt, ohne dass der Härtegrad dafür zurückgefahren wurde. Da wurde ein solides Konzept gelungen verbessert und dennoch bleibt das Duo musikalisch bei seinen Wurzeln.

Umgesetzt wurde das Songmaterial zweckdienlich, ihr Handwerkszeug beherrschen die Musiker zweifellos. Gut, Hauberssons Stimme ist nach wie vor kein Musterbeispiel an Variabilität, aber ansonsten klingt der Rundling doch recht ordentlich. Das mag auch daran liegen, dass auch diesmal wieder der allgegenwärtige Dan Swanö die Finger an den Reglern hatte und den Spagat zwischen vollem Klang und Sunlight-Sound überzeugend hinbekommen hat. Besonderes Lob geht diesmal an die Grafik-Abteilung, denn das Artwork ist ein echter Hingucker geworden. Bei der Spielzeit hält man das Level des Erstlings, bietet also eine Menge Value for Money.

Manifested Darkness ist ein deutlicher Schritt nach vorne geworden. Fans klassischen Stockholm-Sounds kann man nur raten, den Erwerb des Silberlings in Betracht zu ziehen, denn selbst bei der gegenwärtigen Flut an qualitativ hochwertigen Veröffentlichungen in diesem Sektor gehört diese Scheibe zu den besseren CDs. Die LP-Version bietet übrigens einen anderen Bonus-(Cover)Song (Autopsy) als das Silizium (Death). Schone Sache das...

Hannes

5 von 6 Punkten

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