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Sarah Jezebel Deva - The Corruption Of Mercy

Sarah Jezebel Deva - The Corruption Of Mercy
Stil: Gothic Metal
VÖ: 24. Juni 2011
Zeit: 59:40
Label: Listenable Records
Homepage: -

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Die durchaus wuchtige Sarah Jezebel erfreut sich landläufiger Bekanntheit als zumindest gesangliche Gespielin von Dani Filth, mit sie als Duett- und Backing-Vocal-Partnerin schon diverse düstere Machwerke von Cradle Of Filth veredelte. Sarah schmettert allerdings auch gerne mal bei anderen Bands (wie etwa Therion oder The Gathering) ins Mikro und legt mit The Corruption Of Mercy schon ihr zweites Soloalbum vor (nach A Sign Of Sublime 2010). Dass sie mindestens ebensoviel Stimm- wie Leibesfülle hat, beweist die Gute ja stets auf den Cradle-Touren, und auch die Stücke unter eigener Flagge machen da keine Ausnahme.

Geboten wird gar finstrer Gothic Metal, der allerdings um einiges weniger fies daherkommt als bei Dani und seinen Spießgesellen, wo ja oft die pure Raserei und Danis Keiferei für rasiermesserscharfes Hörvergnügen sorgen. Die gute Sarah singt wie man es gewohnt ist, mit großer Bandbreite von dräuend bis engelsgleich, immer ein wenig in der Nähe von Gothic-Elfen wie Tarja Turunen oder Sharon den Adel, aber gleichzeitig immer auch ein kleines bisschen lasziver und verruchter (irgendwas muss der Schwerenöter Dani ja an ihr finden...). Die Songs bieten allesamt brauchbares Gothic-Futter, aber irgendwie fehlt in der Melange aus Donnerdrums und Dunkelriffs die schneidige Melodie, die wiedererkennbare Note und der eingängige Refrain. So rauscht der Sound durchaus mundend vor sich hin, ohne wirklich erinnernswerte Höhepunkte zu bieten. Verzichtbar wäre allerdings das Cranberries-Cover "Zombie" gewesen, das im Original von Dolores O'Riordan deutlich schräg-akzentuierter gesungen wird als hier. Und über das durchaus geschmacklose Cover decken wir mal ein Mäntelchen, gelle.

Holgi

4 von 6 Punkten

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