12 Headbänga online
Suche:
24.04.2024 Midnight
25.04.2024 Traveller
25.04.2024 Slash Feat. Myles Kennedy And The Conspirators
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Sinister

Interview:
Tracedawn

Live-Bericht:
Lord Belial

Video:
Kamelot
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Heavenwood kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Heavenwood - Abyss Masterpiece

Heavenwood - Abyss Masterpiece
Stil: Dark Metal
VÖ: 18. März 2011
Zeit: 59:55
Label: Listenable Records
Homepage: -

buy, mail, print

Hatte man schon befürchtet, das 2008er Werk Redemption wäre eine Eintagsfliege nach zehn Jahren Funkstille, so meldet sich das portugiesische Trio Heavenwood mit Abyss Masterpiece wieder zurück auf der musikalischen Bildfläche.
Der Weg, den die Jungs mit Redemption eingeschlagen haben, findet nun anno 2011 seine konsequente Fortsetzung.
Anno 2011 zeigen sich Heavenwood weitaus düsterer als in vergangenen Tagen. Dabei haben sie sich auch Verstärkung geholt bei Dominic G. Joutsen, einem klassischen russsischen Komponisten. Das hört man vor allem bei Songs wie "Goddess Preseding Over Solitude" oder "Her Lament", einem ruhigen und doch leicht bombastisch angehauchten Werk, das mehr den Charakter eines Soundtracks hat. Die noch bei Redemption vorhandenen Parallelen zu Paradise Lost haben Heavenwood nun gänzlich abgestreift und präsentieren ihre Songs in ihrem eigenen, dunklen, düsteren Gewand. Treibend und doch melancholisch zeigt sich "Leonor", getragen von einer düsteren Melodieführung und mit weiblichen Vocals ausgestattet, die einen guten Kontrast zu den ansonsten tiefen Growls darstellen. In die gleiche Richtung geht "Like Yesterday", einem getragenen Song, der ein dunkles Flair versprüht. Dass die Portugiesen das Rocken nicht verlernt haben, zeigt sich z.B. bei "Morning Glory Clouds".
Auf Abyss Masterpiece steigen Heavenwood tiefer hinab, als sie es auf den Vorgängeralben gemacht haben. Die Songs sind tiefgründiger, gefühlvoller, keine netten Singalong-Songs (mehr). Jedoch hätte das Album die ein oder andere flottere Nummer zusätzlich sicher vertragen, denn etwas mehr Abwechslung wäre schön gewesen.

Ray

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de