Review
Hellfueled - Emission Of Sins
Ozzy Osbourne ist eigentlich ein Schwede und singt in einer kleinen Band namens Hellfueled! Diese These würde jeder bedenkenlos unterschreiben, nachdem er das vierte Album des Quartetts aus dem IKEA-Land gehört hat.
Hellfueled bieten elf erstklassige Songs, die vom Gitarren-Riffing her an die Zakk-Wylde-Phase des Prince Of Darkness erinnern und einen mächtigen Groove besitzen. Auf den früheren Werken wurde den Jungs oft vorgeworfen sich etwas zu sehr in dieser Schiene festgefahren zu haben und freilich haben sie das auch beim aktuellen Scheibchen nicht geändert, denn sie kontern diese Vorwürfe mit arschgeilen Songs, sodass eigentlich keiner mehr böse sein kann.
Jeder, wirklich jeder, Song geht sofort ins Ohr und frisst sich in den Synapsen fest.
Hits wie "Am I Blind", "A Remission Of Sins" und "Save Me" hätte Ozzy nicht besser machen können und wenn die Jungs so weitermachen, blüht ihnen eine großartige Zukunft.
Jeder, der Scream von Ozzy so richtig scheiße fand, der wird mit Emission Of Sins mehr als entschädigt werden. Das Album bietet keinen einzigen Durchhänger und geht am Stück runter, wie Öl.
Basti
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