22 Headbänga online
Suche:
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Theatres Des Vampires

Interview:
Acid Milk

Live-Bericht:
Narsil

Video:
Leaves' Eyes
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von One Bullet Left kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

One Bullet Left - Armageddon Sunrise

One Bullet Left - Armageddon Sunrise
Stil: Melodic Death Metal / Metalcore
VÖ: 26. Februar 2010
Zeit: 52:40
Label: Darkest Hour Music
Homepage: www.onebulletleft.de

buy, mail, print

Das Oberhausener Quintett One Bullet Left kamen dieser Tage mit ihrem Debutalbum auf den Markt, dem die 2007 von Jakob Bredahl produzierte EP Invisible Fleshwounds voraus geht. Nun also gilt es, auf der Länge eines vollständigen Longplayers zu überzeugen.
Und der erste Eindruck ist kein schlechter. Der Opener "Invisible Fleshwounds" poltert gleich mal ordentlich drauf los. Eine Mischung aus melodischem Thrash/Death Metal (a la Götheburg), gepaart mit einigen Metalcore-Elementen erwartet den Hörer. Dabei erinnert mich das Riffing gerade beim Opener fatal an In Flames, und dieser Vergleich sollte sich im Laufe der Spielzeit noch öfter einstellen. Doch dabei machen die Jungs keine schlechte Figur. Die Songs knallen recht ordentlich und haben eine recht eingängige Melodieführung. Das Tempo wird ständig variiert, mal wird ordentlich aufs Gaspedal getreten, mal wird die Groove-Keule ausgepackt, beides u.a. zu hören in "Whatever May Come". Wer es nur im groovigen Midtempo mag, wird bei "Alpha Dogs" oder "Into The Dark" bestens bedient. Bei "Love Boat Morgue" wartet man mit weiblichen Gastvocals auf, Özge Özkan von der türkischen Gothic Metal-Band Catafalque ist hier zu hören. Und auch die Vergleiche zu In Flames drängen sich bei der Gitarrenführung wieder auf.
Wie eingangs erwähnt, ist der erste Eindruck zwar nicht schlecht und Armageddon Sunrise ist wahrlich kein schlechtes Album, hat jedoch folgendes Manko: jeder Song für sich einzeln gehört macht Laune und funktioniert, jedoch auf die komplette Spielzeit gesehen vermag das Album nicht zu fesseln, da mit zunehmender Spieldauer die Songs immer weniger heften bleiben.

Ray

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Lord Of The Lost - Fears
Vorheriges Review: Ambassador Gun - When In Hell

© www.heavyhardes.de