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Lower Hell - Hellevator

Lower Hell - Hellevator
Stil: Melodic Death Metal
VÖ: 15. Januar 2010
Zeit: 53:09
Label: Bastardized Recordings
Homepage: www.lowerhell.de

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In Oberkirch muss anscheinend die Pforte zur Hölle sein, da bin ich mir inzwischen beinahe sicher. Musikalisch war dieser Ort bisher eher ein schwarzes Loch, doch jetzt öffnen sich dort die Tore der Hölle und spucken Lower Hell aus, die mit einem Augenzwinkern ihr neuestes Album namens Hellevator veröffentlichen.

Bei Hellevator handelt es sich bereits um die dritte Veröffentlichung der Band und man muss sich fragen warum all das andere Zeug - zumindest an mir - unbemerkt vorbeigegangen ist? Geboten wird eine Mischung aus Death und Thrash, die mit unglaublich groovigen Rockprisen und feinsinnigen, sehr sparsam dosierten Synthieklängen feingewürzt wird. Ergo: Einheitskost ist bei der Scheibe nicht angesagt, sondern eine ausgewogene Ernährung steht auf dem Speiseplan. Fleisch meets Groove, kein Song gleicht dem anderen und das macht die Scheibe allein schon mal hervorragend. Es geht aber noch weiter, denn die Mucker sind exzellent und die Produktion ist astrein. Besonders gefällt mir an dieser, dass die Songs alle so trocken, rau und dreckig klingen ohne dabei billig oder schlecht gemacht zu wirken. Hut ab! Ganz besonders aber möchte ich an dieser Stelle auch auf den Sänger hinweisen, der nach jedem Song seine Lunge erneut vom Boden auflesen muss und dabei so klingt - ich muss mir an dieser Stelle eine Träne freudiger Erregung verdrücken - als würde der gute Chuck Schuldiner wieder vor einem Mikro stehen.

The Gates of Hell are open und Lower Hell stürmen mit Hellevator voll durch. Freunde, kauft euch diese Scheibe!

Alex

6 von 6 Punkten

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