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Swallow The Sun - Hope

Swallow The Sun - Hope
Stil: Doom Metal
VÖ: 16. Februar 2007
Zeit: 63:43
Label: Spinefarm Records
Homepage: www.swallowthesun.net

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Konnten die Finnen mit ihrem Debütalbum The Morning Never Came und dem Vorgängerwerk Ghosts Of Loss bisher lediglich einige Erfolge in ihrer Heimat feiern, setzten sie mit ihrem neuen Werk Hope und einem neuen, starken Label im Rücken nun alles daran, auch den Rest Europas zu erobern.

Fans der Band werden sich freuen zu hören, dass auch bei diesem Vorhaben nur nuancenweise Änderungen vorgenommen wurden. So regiert noch immer der sehr epische und atmosphärische Death/Doom-Mix, der schon die beiden vorangegangenen Scheiben so hörenswert machte. Versehen mit finnischem Schwermut, verträumten Melodien und betörenden Gitarrenharmonien hauchen die Finnen ihren Kompositionen - mal schnell, mal langsam, mal bombastisch, mal düster - ein unverwechselbares, facettenreiches Flair ein. Sänger Mikko Kotamäki variiert gekonnt zwischen cleanen Gesangspassagen und abgrundtiefen Growls, entlockt seinen Stimmbändern aber auch keifende, gurgelnde und teilweise auch fast liebreizende Töne.

So zelebriert die Band ihren bombastischen, überaus druckvoll und satt produzierten, technisch einwandfreien und über weite Strecken abwechslungsreichen Doommetal. Über weite Strecken? Ja - leider. Denn die Qualität der einzelnen Lieder bleibt nicht über die gesamte Spielzeit auf dem hohen Eingangsniveau. So versandet "The Justice of Suffering" in einem minutenlangen, etwas ideenarmen Midtempopart und auch "The Empty Skies" sowie "No Light, No Hope" bleiben blass und klingen austauschbar.

Bedingt durch diese drei schwächeren Songs bleibt letztlich nur ein sehr gutes, aber kein außerordentlich gutes Album. Nichtsdestotrotz werden Fans der Band und dieses Genres hiermit wunderbar bedient.

JR

5 von 6 Punkten

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