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Kamelot - One Cold Winter Night

Kamelot - One Cold Winter Night
Stil: Epic Power Metal
VÖ: 17. November 2006
Zeit: CD 1 50:01 - CD 2 40:43
Label: SPV
Homepage: www.kamelot.com

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Nach knapp anderthalb Jahren ist es wieder an der Zeit König Arthurs Hof zu besuchen, doch diesmal nicht im Studio, sondern live in der Rockefeller Musichall in Oslo. In einer kalten Winternacht am 11. Februar 2006 wurde das Ereignis festgehalten. Und nun sollen also alle Anhänger der Melodic Metaller aus Florida in den Hörgenuss dieses auf zwei CDs verteilten Konzerts kommen, das übrigens auch als Doppel DVD erhältlich sein wird.

Als Einstieg in 90 Minuten epischen, melodischen Metal dient "Un Assasino Molto Silenzioso", das nahtlos in "The Black Halo" übergeht um anschließend mit der Seelengesellschaft zu bangen. Vom Rande des Paradieses gelangt man schließlich zum Zentrum des Universums (beide vom Epica Album), um daraufhin arabische Nächte (The Forth Legacy) zu zelebrieren. Die wunderbare Ballade "Abandoned" (The Black Halo) wird abgelöst von "Forever" (Karma), das von Edvard Griegs Solveig Sang beeinflusst wurde. Nach einem Keyboard Solo folgen "The Haunting" und "Moonlight" (beide The Black Halo) und beschließen CD Eins. Der zweite Teil wird eröffnet vom flotten "When The Lights Are Down" (The Black Halo) bevor das komplette "Elizabeth" (Karma) in einer hammergeilen Performance präsentiert wird. Danach folgt Mephistos Marsch (The Black Halo) zum Karma. Ein Schlagzeug Solo bereitet den Weg um Lebewohl (Epica) zu sagen. Als Abschluss dient dann zwar noch ein klassisch angehauchtes Outro, das meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig gewesen wäre aber schon okay ist.

Was bleibt also zu sagen. Die Setlist ist zwar stark von den letzten beiden Studioalben Epica und The Black Halo dominiert, aber das ist auch gewissermaßen konsequent und logisch. Erstens hängen diese beiden Alben thematisch zusammen (Goethes Faust) und zweitens gibt es bereits das Livealbum The Expedition mit älteren Stücken. Der Sound ist sehr gut, auch was die Atmosphäre in der Halle betrifft kann man mehr als zufrieden sein. Mit diesem Livealbum untermauern Kamelot ihre Stellung im Melodic Metal durch intelligentes und abwechslungsreiches Songwriting, das durch die klare und saubere Stimme Khans veredelt wird. Von wegen eine kalte Winternacht, das ist ein verdammt heißer Tanz!

Andi

Ohne Wertung

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