Review
Chaossphere - Mankind's Heritage
Cooles Teil! Ja, wirklich. Was das Quartett aus dem Raum Villingen-Schwenningen hier auf den Silberling zaubert, bedarf Eurer Aufmerksamkeit. Die Jungs plus Drumcomputer zeigen auf fünf Tracks eine ziemlich gelungene Mischung aus Thrash (Gitarren, Bass, Drums) und Dark Metal a la Samael (Vocals).
Mit "Auf die Fresse-Beat" stürmt der "Eternal War" durch Euer Wohnzimmer. Die Bay Area kommt mit "Memories" sehr erinnernd ins Gedächtnis. Klasse Songwriting gepaart mit geilen Leads der beiden Axtschwinger Marc und Jens. Track Nummero drei "1984" hat dieses Samael-Feeling, Sänger Andreas Frick klingt dabei wie ein Bruder von Vorph. Jedoch ist das Gitarrenspiel ganz klar Thrash der 80er Jahre mit viel Melodie der Bay Area-Schule. Geil, echt geil.
Freunde von Old School Thrash mit geilen Gitarren und melodiösen Soli und auch der ein oder andere Death und Dark Metaller (Betonung liegt auf Metal, gelle!!!) kann dank Andreas' Stimme hier blind zugreifen. Und mal ehrlich, wo bekommt man für fünf Flocken so geile Mucke mit einem wirklich guten Sound. Und lasst Euch nicht vom Drumcomputer schrecken, denn das hört man hier nicht und der liebe Rolf K. aus Hamburg sollte mal bei Bandleader Marc Globig nachfragen, wie man so was druckvoll und abwechslungsreich brezeln lässt.
Also Freundinnen und Freunde, bestellt recht zahlreich für 5 Flocken plus 2 € P+V auch für die Oma und den Opa unter info@chaossphere.de.
Siebi
Ohne Wertung