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Cellar Stone - Rise & Fall

Cellar Stone - Rise & Fall
Stil: Heavy Rock
VÖ: 01. Juli 2022
Zeit: 49:07
Label: ROAR! Rock Of Angels Records
Homepage: www.facebook.com/cellarstoneband

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Cellar Stone ist eine griechische Band, die mit Rise & Fall ihr zweites Studioalbum an den Start bringt. Dass die Truppe für ihr Aushängeschild War We Can Win mit Chris Robertson den Frontmann von Black Stone Cherry für ein Gastsolo gewinnen konnte, scheint nicht unbedingt ein Zufall zu sein. Schließlich dürften die Jungs aus Kentucky einen ordentlichen Einfluss auf den Sound von Cellar Stone haben, wenn man mal die gelegentlichen Southern-Rock-Anleihen subtrahiert. Cellar Stone liefern nämlich auch erdigen, auf dickem Groove basierenden Heavy Rock mit sehr melodischen Refrains, der überaus zeitgemäß durch die Membrane drückt. Sänger Aris Pirris gibt dabei mit seinem kraftvollen und angenehmen Organ nicht nur eine gute Figur ab, sondern definiert den Stil der Band, der neben Black Stone Cherry auch Erinnerungen an Motörjesus und ein wenig Metallica zu deren rockigen Phase weckt. Wenn die Instrumentalfraktion in den Strophen und Brücken auch mal die Muckis spielen lässt und einen Tick technischer operiert, glaubt man hier und dort auch eine Spur Zakk Wylde identifizieren zu können.

Mit dem Opener "Borrowed Time" dürften sich die Griechen die Aufmerksamkeit ihrer Konsumenten schnell gesichert haben. Die Nummer nimmt einen mit und macht neugierig, was noch kommen mag. Tatsächlich lassen Cellar Stone dann im ersten Drittel auch ein paar richtig feine Rocksongs vom Stapel. "Time To Fall", "To The Core" und vor allem das bereits erwähnte "War We Can Win" kommen auf den Punkt und liefern Melodien und Refrains, die hängen bleiben. Zwar fällt das kompositorische Niveau nach dem fünften Track nur geringfügig ab, jedoch beginnt sich die Band ab diesem Punkt irgendwie zu wiederholen. Die emotionale Ballade "Save Me" bildet eine willkommene und, zugegeben, auch recht angenehme Ausnahme.

Man kann schon sagen, Cellar Stone sind mit Rise & Fall auf dem richtigen Weg. Es fehlt dem Dreher aber noch etwas an Abwechslung und an ein paar Songideen, die ein gutes zu einem vorzüglichen Rockalbum machen.

Dagger

4 von 6 Punkten

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