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March In Arms - Pulse Of The Daring

March In Arms - Pulse Of The Daring
Stil: Power Metal
VÖ: 04. Dezember 2020
Zeit: 49:13
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.facebook.com/marchinarms

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Das selbstbetitelte Debüt von March In Arms war schon ein ordentliches Brett und machte neugierig darauf, was als nächstes kommt. Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und der Detailarbeit steht die US-amerikanische Combo nun bereit, ein zweites Mal auszurücken. Neues Logo, opulentes Layout, selbes Anliegen. Dass sich March In Arms wieder der Thematik des Krieges widmen würden, war zu erwarten. Jeder der zehn neuen Songs beschreibt einen anderen Kriegsschauplatz in einem anderen Konflikt. So reicht der Opener "1914" zurück zum ersten Weltkrieg und lässt mit seinen fetten Riffs, dem epischen Chorus und den fein eingeflochtenen Streichern keinerlei Zweifel daran, dass sich die Truppe im Vergleich zum Debüt noch einmal ordentlich steigern konnte. Vom ultimativen Gassenhauer "Welcome To The Blitz" mit seinem simplen aber effektiven Refrain reicht das Repertoire auf Pulse Of The Daring über schwergewichtige Abrissbirnen wie "An Act Of Valor" oder "No Years Resolution" und kraftvolle Hymnen wie "Nisei" bis hin zur finalen Powerballade "Not For Nothing", die mit ihrem Interludium aus Cello und Violine Gänsehaut garantiert. Dazwischen darf der thrashige Up-Tempo-Reißer "Thunderbolt" als unbedingter Anspieltipp gegeben werden, wobei man anmerken muss, dass auf Pulse Of The Daring kein einziger Ausfall zu verzeichnen ist. Das Songwriting ist durchdacht und hält trotz aller Eingängigkeit noch einige Überraschungen parat, die Riffs und Soli machen den Griff zur Luftgitarre unvermeidbar und Sänger Ryan Knutson setzt mit seiner kräftigen und charismatischen Stimme das I-Tüpfelchen auf ein rundum gelungenes Album. Ein Meisterstreich an thrashigem US-Power-Metal, das Fans von Five Finger Death Punch, Sabaton oder Avenged Sevenfold zu Zeiten von Hail To The King gleichermaßen begeistern dürfte!

Dagger

6 von 6 Punkten

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