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Festival-Bericht

Wacken Open Air

mit Immortal, In Flames, Blitzkrieg, Dimmu Borgir, Blind Guardian, Wargasm, Narziss, Roots Of Death, Neaera, Sodom, Tyr, Letzte Instanz, Hatesphere, Overkill, Suidakra, The Black Dahlia Murder, Amorphis, Ecliptica, Napalm Death, Downstroy, Crystal Blaze, Possessed, Drone, Turbonegro, Falconer, Sabbat, Black Majesty, Chthonic, Sahg, Schandmaul, Samael, Sonic Syndicate, Sheephead, Sacred Reich, Moonspell, Heaven Shall Burn, Dir En Grey, Dimension Zero, Destruction, Norther, Type O Negative, Unheilig, 1349 & Subway To Sally

Festivalgelände Wacken, Wacken 02. - 04.08.2007

(Fotogalerien: Wacken2007 Donnerstag, Wacken2007 Freitag, Wacken2007 Samstag)

Donnerstag, den 02. August 2007

Blitzkrieg eröffneten am Donnerstag auf der Blackstage das diesjährige Wacken Festival. Ihr old school Metal Sound traf dabei auf viele Anhänger, die sichtlich motiviert von der guten Atmosphäre drauf los schädelten. Trotzdem zog sich ihr Set, das zwar im guten Soundgewand und spielerischem Können gehüllt war, leider recht monoton durch den Abend und begeisterte lediglich die eingefleischten Fans. Nach 45 Minuten war das Spektakel auch zu Ende und man durfte gespannt auf Sodom warten.
(Daniel)

WargasmWargasm aus Frankreich waren für mich der Festivaleinsteiger auf der W.E.T.-Stage. Das Zelt diente in der vorangegangenen Nacht als Headbangers Ballroom und wies auch dementsprechende Spuren auf. Auch hier war der Boden ordentlich mit Stroh ausgelegt worden, was aber so manche Schlammpfütze nur notdürftig überdeckte. Aber den Anwesenden war das egal. Und derer waren es nicht wenige, die dem leicht folkigen und durchaus melodischen Black Metal der Jungs zuhörten. Die Stimmung war zu diesem frühen Zeitpunkt mehr als gut und immer wieder wurden Hey-Hey-Rufe laut. Die groovenden Songs liefen auch gut rein und der Sound war auch o.K. Als letzten Song wurde ein Dissection-Cover geboten, wobei hier der Sound merklich schlechter wurde. Zudem war irgendwie mitten im Song Schluss, was Konfusion in manchen Augen bewirkte. Wie dem auch sei, ein guter und gelungener Gig und ein ebensolcher Festivalbeginn.
(Ray)

Um 17:50 Uhr ertönen von der Party Stage, vor der sich bereits eine beträchtliche Menschenmenge versammelt hatte, Klavierklänge des Intros von Narziss. Während das Intro noch läuft, betraten die Jungs unter Beifall die Bühne, und dann ging's auch schon los. Anfangs war der Gitarrensound leider ein ganzes Stück zu leise, was jedoch von den "Soundmenschen" nach zwei Songs behoben wird. Die Band fiel durch ordentlich tightes Spiel und durch einen guten Fronter auf, was wiederum vom Publikum mit mehr als nur Höflichkeitsapplaus belohnt wurde. Alexander Bartsch (Vocals) schaffte es, die immer noch zunehmende Menge von Leuten ab dem vierten Song zu einem standesgemäßen Moshpit zu animieren und zu "Gottes Krieger" sogar eine akzeptable Wall Of Death hinzulegen. Insgesamt ein gutes Stück musikalische Handwerksarbeit; mir allerdings vom Songwriting her etwas zu vorhersehbar und flach.
(Jens)

Aus der Schweiz angereist waren Roots Of Death. Im Gepäck hatte die Kurzhaar-Fraktion eine Menge Songs aus der Metalcore-Ecke, die zwar ordentlich vorgetragen wurden, jedoch auch auf altbekannte Stilmittel zurück griffen und somit kaum Überraschungen boten. Das Zelt war zwar durchaus ordentlich gefüllt, jedoch hielten sich die Reaktionen der Anwesenden eher in Grenzen. Davon ließen sich die Jungs jedoch nicht beeindrucken und legten eine agile Show auf die Bretter, die sich sehen lassen konnte. Da war eine Menge an Bewegung auszumachen. Musikalisch dagegen ganz nett, aber richtig Akzente konnten sie damit nicht setzen.
(Ray)

Da schlenderte ich doch lieber in Richtung Party-Stage (die komischerweise für den ersten Tag in Hellfest-Stage umbenannt wurde) einmal quer übers Gelände zu Neaera. Und da bot sich mir ein beeindruckender Anblick. Kaum hatte man die Eingangstore zur Bühne passiert, sah man nichts mehr als Menschen, Menschen und nochmals Menschen. Vor dieser gigantischen Kulisse zog sogar Frontbrüllwürfel Benny (Vocals) den imaginären Hut, immer wieder bedankte er sich für dieses zahlreiche Erscheinen. Weit und breit, wo hin das Auge auch schaute, überall nur Pommesgabeln. Dieser Anblick brachte auch das letzte Quäntchen Energie bei den Jungs zum Vorschein, so geladen wie der Gig war. Geballte Power, eine gute und bewegungsreiche (nicht nur auf, sondern auch vor der Bühne) Show, so soll es sein. Angesichts der mitgebrachten Abrissbirnen "Let The Tempest Come" war die sehr gute Stimmung aber auch kein Wunder. Die Reaktionen fielen dementsprechend euphorisch aus. Hier zeigte sich zum ersten Mal, dass der Wechsel der Party-Stage eine goldrichtige Entscheidung war. Nun war viel mehr Platz vor der Bühne und das Gedränge hielt sich hier auch in Grenzen.
(Ray)

Wacken... Black Stage... Es ist Donnerstag, 19:45 Uhr... und es ist Sodom-Zeit. Ich habe die Jungs als Zuhörer leider schon vor Jahren aus den Ohren verloren, und bin auf das Folgende richtig gespannt. Es ist voll vor der Bühne und bereits beim Line-Check hagelt es Beifall - so muss die Stimmung sein. Ohne weiteres Geplänkel, also ohne zuweilen nervtötendes Intro, geht es so richtig zur Sache. Onkel Tom und Konsorten legten richtig frisch auf der Stage los, und die ersten Gasmasken tauchen schon in der Menge auf. Der Sound war gut und es machte Laune zuzuhören. Bei "Outbreak Of Evil" gab es zwar ein kleines Gitarren-Problem, währenddessen die übrige Band jedoch völlig unbeirrt und professionell weiterspielte. Wie bereits vorab abgekündigt, wurden während des Gigs noch Gäste erwartet. Der Grund hierfür wurde uns allen prompt durch Onkel Tom mitgeteilt. Die Truppe feiert mit der versammelten - mittlerweile richtig angeheizten und noch zahlreicheren - Wackengemeinde ihr 25-jähriges Bestehen. Wenn das mal kein Grund zum feiern ist. Und dann wurde gefetet... zu "Blasphemer" wird der Ur-Gitarrist und in der Folge auch Herr Blackfire auf die Bühne gebeten, um richtig Gas zu geben. Vor, bei und nach jedem Song wurde sowohl vor, als auch auf der Bühne gefeiert. Da kann man auch über einige unsauber gespielte Tracks, wie "Christ Passion" getrost hinweg sehen. Lauter gut gelaunte und moshende Menschen um mich herum - das macht Lust auf mehr. Gassenhauer wie "Ausgebombt", gepaart mit der unheimlich geerdeten und trotzdem mitreißenden Art von Onkel Tom, gaben der Meute den Rest. Das nenne ich Entertainment.
(Jens)

TyrFrohen Mutes machte ich mich auf den Weg zur W.E.T. Stage im Zelt, um mir Tyr rein zu ziehen. Doch was sehen da meine Augen??? Menschenmassen drängten sich vor dem Zelt. Oje. Doch mit etwas Geschick, Glück und sich-schlank-machen (als ob ich das nötig hätte...) gelang es mir dann doch noch, ins Innere des Zelts zu gelangen, bin dem Tyr gerade mitten im Set waren und "Lord Of Lies" durch die PA pusteten. Das Zelt glich einer Sauna und die Stimmung war einfach nur bombig. Hatte ich Tyr noch als eher schüchterne Musiker im Vorprogramm der Reiter in Erinnerung, so lebten sie hier aufgrund der euphorischen Reaktionen wahrlich auf. Angesichts des Jubels, der der Band entgegenschallte, aber auch kein Wunder, so was kann einfach keinen kalt lassen. Auf ein eher verhaltenes "Skol" von Heri Joensen (Vocals, Guitar) donnerte ihm ein mächtiges SKOL!!! entgegen, das er erst mal verdauen musste. Was folgte, waren mit "Hail To The Hammer" und "Ragnarok" weitere Folk/Viking Metal-Perlen, die lautstark abgefeiert wurden. Stellenweise waren die Hey-Hey-Rufe gar lauter als die Band, und das will schon mal was heißen. Auch das obligatorische Mitsingspielchen durfte nicht fehlen, das von allen (!) Anwesenden mitgemacht wurde. Ein Klasse-Gig, der keinen kalt ließ, ob mit oder ohne Tyr-Shirt, und derer waren gar viele gesehen. Die lautstark geforderte Zugabe durfte jedoch nicht mehr gespielt werden. Manchmal muss man eben aufhören, wenn es am schönsten ist. Doch Tyr kommen ja bald nach München, selbst schuld, wer das verpasst.
(Ray)

Und weil ich schon mal im Zelt bin, bleib ich doch auch gleich hier, um mir die Letzte Instanz zu geben. Während ich am Tresen die Luft aus meinem Becher ließ, war Schichtwechsel im Zelt angesagt. Die einen raus, die anderen rein und schwupps war das Zelt wieder voll. Zwar nicht ganz so brachial gefüllt wie eben, doch der Stimmung tat dies keinen Abbruch. Die Band hat ihren Sound im Laufe der Zeit ja etwas verändert und ich war gespannt, wie sie live rüber kommen. Und die Fans und ich wurden nicht enttäuscht. Von der ersten Note an war die Stimmung am Kochen, es wurde getanzt, gehüpft, gemosht, gebangt, jeder so wie es ihm beliebt. Die Band feierte auf der Bühne ein kleines Fest und lies sich auf der positiven Stimmung im Zelt treiben. "Tanz", "Das Stimmlein" oder "Rapunzel" wurden kräftigst mitgesungen, doch auch leise und gefühlvolle Klänge wurden angeschlagen, die Gänsehaut erzeugten. Die Letzte Instanz verstand es, ein Wechselbad der Gefühl zu erzeugen. Gegen Ende wurden dann auch noch die Klänge zu "I Was Made For Loving You" angestimmt, bevor die Band unter lautstarkem Beifall in den Feierabend verabschiedet wurde, natürlich nicht ohne Zugabe-Rufe, die jedoch auch hier unerhört blieben.
(Ray)

Gegen viertel vor Zehn stapfe ich in Richtung Party Stage und pralle auf eine Wand von Menschen. Alle warten auf eine dänische Formation namens Hatesphere. Nachdem ich mich einige Reihen nach vorne gekämpft habe, rumpeln die Jungs auch schon los. Der Sound ist schön druckvoll und transparent gemischt. Die Mannen von Hatesphere schleudern ihr Brett arschtight und mit einem Stage-Acting vom Feinsten den versammelten Massen entgegen. Mir fällt auf, dass nicht nur der Jacob Bredahl (Vocals), sondern auch die übrigen Bandmitglieder sowohl spielerisch, als auch mit vollem Körpereinsatz dabei sind. Das überträgt sich auch innerhalb kürzester Zeit auf das Publikum, das nicht nur mit frenetischem Beifall, sondern auch mit fliegenden Matten, jeder Menge Gegröhle und Crowd-Surfing antwortet. Als Jacob auch noch einige deutsche Worte an die Zuhörer richtet und kurz darauf im Graben verschwindet, um den ersten Reihen aus nächster Nähe seine Message ins Gesicht zu shouten, wird die Stimmung noch mal richtig angeheizt. Atmosphärisch und spielerisch eine richtig gute Show.
(Jens)

Relativ kurzfristig sind Overkill noch aufs Billing gerutscht, wie mir D.D. Verni (Bass) am Freitag kurz gesteckt hat. So erklärt sich auch die eher bescheidene Auftrittszeit um 23:00 Uhr des ersten Abends. Doch wer glaubt, dass nix mehr los sei, der irrt gewaltig. Der Platz vor der Hellfest Stage (Party-Stage) ist bis hinten mehr als ordentlich gefüllt als die Jungs loslegen. Anfänglich sind die Vocals von Blitz etwas zu leise und gehen im Sound eher unter, doch nach kurzer Zeit ist dieses Manko behoben. Was dann folgt, ist eine Abfolge von Hit an Hit, angefangen bei "Necroshine" über "Old School" bis hin zu den unsterblichen Klassikern "In Union We Stand" und "Wrecking Crew". Bei "Fuck You" konnte Blitz die Meute nicht laut genug sein. Ansonsten braucht man eigentlich nichts mehr sagen, denn einen schlechten Overkill-Gig habe ich noch nie gesehen. Und dieser Abend machte da auch keine Ausnahme. Ein würdiger Abschluss für den ersten Tag.
(Ray)

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