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Interview mit Evergreen Terrace (18.11.2009)

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Drei Jahre nach dem Meisterwerk Wolfbiker kehren die Hardcoreler Evergreen Terrace mit einem ebenso grandiosem Almost Home wieder in die heimischen CD-Anlagen zurück. Und weil die Platte so gut ist, musste sich Josh von der Band dann gleich ein paar Fragen gefallen lassen und mir erklären, wie sie immer so Meisterwerke aus den Ärmeln schütteln.

HH: Hey Jungs! Wie geht es euch und wie ist die Stimmung im Band-Lager?

Josh: Zur Zeit geht es uns richtig gut. Heute haben wir herausgefunden, dass unsere neue CD Almost Home auf Platz 52 der Billboard Hard Music Charts steht!

HH: Eure neue Scheibe ist somit im Laden erhältlich, wie sind die Reaktionen soweit?

Josh: Jeder sagt, dass dies unsere beste Scheibe ist. Ich stimme dem total zu!

HH: Seit eurem letzten Album lebt ihr nahezu auf der Straße. Wie habt ihr die Zeit gefunden, ein neues Album aufzunehmen?

Josh: Wir haben uns Anfang 2009 vier Monate Pause gegönnt, genau dann als unser Bassist aufgehört hat. Sein Weggang hat uns dazu genötigt, sämtliche Tourneen, die wir gebucht hatten, zu canceln und wir haben die Gelegenheit genutzt und Craig, Kyle und ich haben die Platte geschrieben.

HH: Ich würde Wolfbiker ein Meisterwerk nennen, so wie hoch war der Druck, das neue Album noch besser zu machen?

Josh: Der Druck ist immer da. Als Band wollen wir unsere neue Platte immer besser machen als die letzte. Nun, da die Scheibe fertig ist, denke ich, dass wir Wolfbiker zerstört haben.

HH: Auf Almost Home sind mehr Clean-Parts zu hören, als auf dem Album davor, gibt es dafür einen bestimmten Grund?

Josh: Ich sehe das anders! Ich denke, dass auf Almost Home genauso viele Clean-Parts drauf sind, wie bei Wolfbiker und Sincerity. Wenn der Song nach klarem Gesang schreit, dann sorgen wir dafür, dass er da ist. Wir zwingen niemals unsere Vocals.

HH: In einem Interview zu Wolfbiker hab ich gelesen, dass der Titel für die Kontrolle des eigenen Lebens steht und so was in der Art. Also, was ist die Bedeutung hinter Almost Home? Vielleicht Heimweh, aufgrund von endlosen Tourneen.

Josh: Du hast Recht! Das Touren hat immer einen großen Effekt auf uns und zu wissen, dass es ein Zuhause gibt, wo man hingehen kann, hilft uns über die Zeit hinweg.

HH: Gibt es ein paar neue Veröffentlichungen, die du unseren Lesern vorstellen möchtest?

Josh: Die neue selbst-betitelte Hatebreed und Agents Of The Underground von Strunge Out.

HH: Gibt es schon konkrete Pläne für die Zukunft. Ich habe gehört, dass ihr bald wieder auf Tour seid. Was sonst, vielleicht eine Live-DVD oder Nebenprojekte.

Josh: Ich arbeite an ein paar Projekten, die jetzt dann durchstarten, vielleicht hört ihr von ihnen im Jahr 2010.

HH: Welche Band beeinflusste dich so, dass du ein Instrument zur Hand nahmst, um in einer Metalband zu spielen?

Josh: Meine Mutter wollte, dass ich Gitarre lerne, als ich jünger war und so begann ich in einem Haufen Punk-Bands zu spielen. Ich glaube die Scheibe Rituals Of Life von Stretch Arm Strong ist die Scheibe, die mich dazu brachte, in einer Hardcore-Band zu spielen. Ich habe schon davor Hardcore gehört, aber ihre Songs beeindruckten mich einfach sehr.

HH: Mit welcher Band würdest du dir gerne mal die Bühne teilen, hast aber bisher nicht die Gelegenheit dazu bekommen?

Josh: Trial.

HH: Nun gut, danke für deine Zeit und Geduld, die letzten Worte gehören dir.

Josh: Schaut mal in unsere Myspace-Seite rein und kauft euch Almost Home!

Basti

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