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Interview

Interview mit C Of E (21.03.2002)

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C Of E dürfte den wenigsten von Euch ein Begriff sein. Schließlich hatten es die fünf fliegenden Holländer nicht gerade einfach, ihr Debüt "Protect me from what I want" unter's Volk zu bringen. So wurde man zuerst von der ersten Plattenfirma nach Fertigstellung des Werks wegen finanzieller Schwierigkeiten vor die Tür gesetzt, anschließend konnte man 1999 das Album über ein kleineres Label in Europa veröffentlichen, jedoch schien trotz einiger positiver Resonanz von Seite der Presse die Zeit für C Of E noch nie gekommen zu sein und heute, 2002, steht das Album neben Singleauskopplung auch in Deinem Fachmarkt des Vertrauens und wartet darauf, von interessierten Hörern eingepackt zu werden. Einige Info's zu der Band bekommt ihr im folgenden Interview, für das sich Frontmann Marc an seinen Computer gesetzt hatte...

HH: Fangen wir mal mit einer klassischen Frage an. Was verbirgt sich hinter dem Kürzel "C of E"?

Marc: "C of E bedeutet eigentlich nichts bestimmtes. Es ist die Abkürzung eines längst vergessenen Namens einer Band, in der ich mal gespielt habe. Der Vorteil liegt bei einem kurzen Namen allerdings auf der Hand: Du wirst auf Plakaten im Gegensatz zu anderen Bands immer größer abgedruckt!!"

HH: Keine schlechter Gedanke! Und wie würdest Du in ein paar Worten euren Sound kurz umreißen?

Marc: "Ich sehe C of E nicht als eine Hardcore Band an, ebenso nicht als eine typische Metal Band. Wir wollen da nicht in irgendwelche Schubladen stecken lassen. Wir haben einen brutalen Sound, that's it!"

HH: Wie hat die Band begonnen, wie nahm alles seinen Lauf?

Marc: "Geert (guitar) und ich waren zuvor gemeinsam bei einer Band namens OSIRIS. Wir hatten Anfang der Neunziger so manche Erfolge mit unserem komplexen Sound. Als sich die Band aufgelöst hatte, haben Geert und ich zusammen C of E gegründet, das war 1995. Unsere Mission war und ist, die Musik zu machen, die wir wirklich mögen."

HH: Kannst Du Dich noch daran erinnern, welches Eurer erster Gig war?

Marc: "Nein, daran kann ich mich ehrlichgesagt leider nicht mehr erinnern. Aber ich bin mir sicher, das wir ziemlich gesuckt haben!!"

HH: Man könnte schon behaupten, daß Holland für viele Leute so eine Art Paradies darstellt (weshalb, könnt Ihr Euch, liebe Leser, mit ein bißchen Phantasie wohl selbst vorstellen...). Was denkst Du über Deine Heimat?

Marc: "Für mich ist Holland viel zu kalt, um ein echtes Paradies zu sein. Außerdem denke ich, daß es für 16 Millionen Menschen ein verdammt kleines Land ist, das ist schon ein wenig überbevölkert. Aber das Leben hier ist schon okay."

HH: Um das Klischee vollkommen zu erfüllen: Gehörst Du zu den Leuten, die für eine weltweite Legalisierung von Gras sind?

Marc: "AHA! Auf die Frage habe ich doch nur gewartet! Bei uns ist Gras kein großes Ding, Du kannst es sowieso überall bekommen und ich denke, es sollte auch überall legalisiert werden. Schnaps ist doch viel gefährlicher!!!"

HH: Welche Scheibe hast Du Dir als erstes in Deinen Plattenschrank gestellt?

Marc: "Ich bin mir sicher, das war irgendsowas wie die "Schlagerparade". Das hat mir mit 3 Jahren wirklich gut gefallen. Aber das erste Album, das ich mir gekauft habe, war ABBA's "Arrival". Ich bin noch immer ein großer ABBA-Fan! Einige Jahre später kaufte ich mir "Ramones", und die sind seither meine No.1 Band überhaupt!!"

HH: Was sind Deine größten Wünsche als Musiker und als Privatperson?

Marc: "So oft live zu spielen wie nur möglich, was für die Band an und für sich das wichtigste ist. Wir wollen einfach unterhalten. Das ist es, woran es vielen Bands leider mangelt. Und für mich persönlich wünsche ich mir einfach, das ich mein Leben, so wie es ist, weiterleben kann."

HH: Habt Ihr schon Tourpläne geschmiedet?

Marc: "JA! Wenn alles klappt, werden wir im Mai nach Deutschland kommen!!"

HH: Die letzten Worte gehören Dir...

Marc: "Protect me from what I want! ...and buy our album... "

Solltet Ihr das Album nicht im Handel finden, dann checkt einfach mal www.nice-music.com oder schickt eine E-Mail an info@nice-music.com !!!

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