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Roadfever - Wheels On Fire

Roadfever - Wheels On Fire
Stil: Hard Rock
VÖ: 01. Mai 2009
Zeit: 46:59
Label: Rockpapas
Homepage: www.roadfever.ch

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Was macht eine Band namens Roadfever aus der Schweiz wohl für Musik? Dreimal dürft ihr raten - aber ich glaube, zu raten gibt es da nicht viel, denn die Schweizer machen einfach das, was sie am besten können: erdigen Hardrock mit einer sauberen Portion Groove. Das Drumming und besonders die Gitarrenriffs versprühen AC/DC-, Def Leppard- und ZZ Top-Charme, auf dem Sängerin Manou, die durch ihr kräftiges Stimmchen recht burschikos aus den Boxen schallt, Melodien aufbaut, die man beim ersten Mithören schon mitträllern kann. Das soll aber jetzt nicht etwa abwertend klingen, denn die meist treibenden Songs wissen durchwegs zu überzeugen. Ich kann mir beim Hören der Scheibe schon sehr genau vorstellen, wie Roadfever Straßenfeste und Bikerpartys rocken, während in Leder gekleidete Harleyfahrer mit Kind in der einen und kaltem Bier in der anderen Hand freudig Beifall klatschen. Wunderbar!

In erster Linie verbreiten die elf Songs auf Wheels On Fire Frohsinn, wie wir es von den Schweizer Kollegen von Polution oder Shakra gewohnt sind. Freunde von ruhigen Tönen dürften bei den Lagerfeuerromantik verbreitenden Songs wie "Runaway Train" oder "Death Valley" ebenfalls auf ihre Kosten kommen. Bei "Burnout" - klasse Song, ganz nebenbei - klingt Sängerin Manou, die eh schon einen gewissen Blues-Touch in ihrer Stimme hat, fast wie Tina Turner. Ob jetzt AC/DC wie behauptet vor Neid vor dieser CD erblassen würden, wage ich mal zu bezweifeln, aber riffigen Hardrock mit netten Melodien haben Roadfever drauf, das muss man ihnen zugestehen, zumal die Riffs präzise sitzen und die saubere Produktion das Material wuchtig aus den Boxen drückt. Also Freunde des Hardrocks... Bier raus, Grill an und Roadfever in die Anlage... So klingt der Sommer!

Sebbes

5 von 6 Punkten

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