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The Vision Bleak - The Unknown

The Vision Bleak - The Unknown
Stil: Gothic Metal
VÖ: 03. Juni 2016
Zeit: 48:17
Label: Prophecy Productions
Homepage: www.the-vision-bleak.de

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Drei Jahre nach Witching Hour meldet sich das Duo Konstanz/Schwandorf wieder zurück. Bei einem kann man sich dabei sicher sein: wo The Vision Bleak drauf steht, ist auch The Vision Bleak drinnen. Also alles beim Alten?
Nicht ganz!
Ihren unverkennbaren Wurzeln sind sie zwar treu geblieben, doch merkt man, dass sie an dieses Album gänzlich anders heran gegangen sind. Mut zum Neuen könnte man auch sagen. Nach dem kurzen Intro "Spirits Of The Dead" sprintet der Opener "From Wolf To Peacock" erstmal drauf los, wird aber alsbald wieder an die Zügel gelegt. Dieser Song schafft es irgendwie, gleichzeitig flott und gemäßigt zu klingen. Mit einem ordentlichen Drive ausgestattet ist das folgende "The Kindred Of The Sunset", das sogar eine Spur Fröhlichkeit beinhaltet. Der Titelsong "Into The Unknown" beginnt mit einer melancholischen Melodieführung, ehe der Song in einen treibenden Rhythmus überwechselt, wobei das anfängliche musikalische Thema stets präsent ist und sich im Kleinhirn festzusetzen vermag. "The Whine Of The Cemetery Hound" ist u.a. geprägt vom Wechselspiel von ruhigen, andächtigen Momenten auf der einen Seite und knackigen Eruptionen mit aggressiven Shouts auf der anderen Seite. Nach dem ruhigen, rein instrumentalen Zwischenstück "Who May Oppose Me?" wird mit "The Fragrancy Of Soil Unearthed" zum finalen Schlag ausgeholt: ein treibender Einstieg geht in einen ruhigen Zwischenpart über, ehe der Song wieder an Intensität zulegt und sich groovend emporschraubt. Danach fängt diese Spirale erneut an.
Wie eingangs erwähnt: bekannt und doch neu.

Ray

5 von 6 Punkten

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