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Vemod - Venter PĂ„ Stormene (Re-Release)

Vemod - Venter PĂ„ Stormene (Re-Release)
Stil: Black Metal
VÖ: 27. September 2016
Zeit: 44:51
Label: Terratur Possessions
Homepage: www.vemod.bandcamp.com

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Manche Wege des Herrn (welchen auch immer) sind und bleiben unergründlich. Da hätten wir zum einen die 2000 gegründeten Norweger Vemod, die satte zwölf Jahre brauchten, um ihr Debut Venter PĂ„ Stormene auf den Markt zu bringen. Und zum anderen hätten wir da den zu bewertenden Download eben dieses Albums aus dem Jahre 2016. Die übermittelten Informationen hierzu halten sich arg in Grenzen, sprich: sind mal eben gar nicht vorhanden. Ein Blick auf die Facebook-Seite der Norweger verrät immerhin, dass die Veröffentlichung der Vinyl-Auflage auf den 27.09. verschoben werden musste. Nehmen wir also dies als gegebenen Anlass.
Vemod spielen Black Metal... zumindest halbwegs die ersten beiden Songs. Doch der Reihe nach.
Mit dem über 13 Minuten langen Titelsong steigen die Norweger in immerhin knapp 45 Minuten Spielzeit ein. Erst herrscht ungestümer Black Metal vor, dann wird das Tempo deutlich nach unten korrigiert, ehe man wieder das Gaspedal gefunden hat. An und für sich im Grunde schon mal nicht schlecht, würde der Sound nicht in einer dermaßen grottenschlechten Produktion untergehen. Die Drums sind als leises Wummern im Hintergrund zu erahnen, die Vocals gehen im Hall unter und die Gitarren bilden einen Brei. Der zweite Song "Ikledd Evighetens Kappe" geht auch noch als Black Metal durch und schlägt in die gleiche Kerbe wie der Titelsong. Dann aber folgt mit "Altets Tempel" über fast 13 Minuten das "Highlight" für alles Atmosphäre-Fetischisten. Hier tut sich außer allerlei wabernden, atmosphärischen Keyboards-Sounds mal eben rein gar nix. Nada. Niente. Da fragt man sich unweigerlich: was zum Henker soll das??? Hat man dann dieses Nichts hinter sich gebracht folgt mit "A Stige Blant Stjerner" dann auch schon der finale Song. Diesmal zwar wieder mit zu erahnenden Drums, dafür ohne Vocals und "nur" knapp über neun Minuten lang. Im Grunde passiert hier auch nicht wirklich viel, da die eine einstudierte Tonfolge bis zum Erbrechen zelebriert wird.
Mir fällt beim besten Willen nicht ein, warum man sich dieses Album kaufen sollte.

Ray

1 von 6 Punkten

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