21 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Apocalyptica kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Apocalyptica - Plays Metallica By Four Cellos (20th Anniversary Edition)

Apocalyptica - Plays Metallica By Four Cellos (20th Anniversary Edition)
Stil: Cello Metal
VÖ: 22. Juli 2016
Zeit: 60:13
Label: Harmageddon Records
Homepage: www.apocalyptica.com

buy, mail, print

20 Jahre sind ein Grund zum Feiern, besonders im schnelllebigen Musikgeschäft. Wie feiert man dabei besser als mit einer verbesserten Neuauflage des Geburtstagskindes? Gar nicht! So ist es denn auch logisch, dass Apocalyticas richtungsweisendes Erstlingswerk dieser Tage mit neuem Klanganstrich in die Händlerregale gewuchtet wird.

Aber nicht nur am Klang wurde gefeilt, auch der Umfang wurde vergrößert. Im Vergleich zum Original kommen auf der Neupressung drei Bonustracks mit auf den Tonträger: Eine neu aufgenommene Version von "Nothing Else Matters" und zwei komplett neue Metallica-Covers mit "Battery" sowie "Seek And Destroy". Während man vom ersten der erwähnten Stücke schon erwarten konnte, dass es in der Cello-Version zündet, sind auch die anderen beiden, im Ursprung eher knackigen Songs, absolut gelungen. Schon alleine wegen dieser drei Tracks kann man sich also eine Neuanschaffung des Rundlings überlegen. Aber auch die tontechnische Überarbeitung des "klassischen" Materials hat sich rentiert, so knackig, druckvoll und energiegeladen klang die 1996er Version nicht ansatzweise. Dabei offenbart sich aber auch, dass manche Stücke besser und manche weniger gut in der Streichervariante funktionieren. Der Großteil der Songs ist absolut überzeugend interpretiert, nur bei "Harvester Of Sorrow" sowie "Sad But True" hakt es manchmal doch spürbar und "bei "Wherever I May Roam" fehlt ein bisschen der Zug in der Interpretation, um gänzlich zufrieden zu stellen. Das sind aber wirklich nur Kleinigkeiten, die dem allgemeinen Genuss an diesem außergewöhnlichen Tonträger nur marginal abträglich sind.

Die Jubiläumsversion dieses Klassikers hat ihre Neuauflage redlich verdient. Musikfreunde, die auch mal über den Tellerrand zu schauen wagen, werden hier sicherlich fündig und Fans, die schon das Original im Schrank stehen haben, machen auch nichts verkehrt, wenn sie sich diesen Meilenstein in der aufgepeppten Version zulegen. So kann man ein Jubiläum feiern!

Hannes

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de

 

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126