15 Headbänga online
Suche:
17.04.2024 Finntroll
17.04.2024 Spite
18.04.2024 Warkings
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
Reviews (10416)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Manufacturer's Pride

Interview:
Emerald Sun

Live-Bericht:
Marduk

Video:
Hanging Garden
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Revolting kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Revolting - Visages Of The Unspeakable

Revolting - Visages Of The Unspeakable
Stil: Death Metal
VÖ: 20. Mai 2015
Zeit: 33:37
Label: FDA Rekotz
Homepage: www.facebook.com/revoltingdeathmetal

buy, mail, print

Revolting aus Schweden haben in der Vergangenheit in schöner Regelmäßigkeit (im ein-Jahres-Turnus) ihre Langeisen auf den Markt gebracht, doch zwischen dem letzten Album Hymns Of Ghastly Horror und dem aktuellen Machwerk Visages Of The Unspeakable liegen dann doch plötzlich drei Jahre.
Wie dem auch sei, das Warten hat sich gelohnt, denn der schwedische Dreier liefert mit diesem Album eine feine Death Metal-Schlachtplatte ab, die es durchaus in sich hat. Zwar ist die Scheiblette nicht ganz so brutal und kompromisslos, wie es und das Label gern glauben lassen will, aber das schmälert den Gesamteindruck nicht wirklich. Von feinen Melodiebögen durchzogen brettern Revolting gar lustig durch die Walachei, dass man sich sofort den nächsten Moshpit herbei sehnt. Nehmen wir als Beispiel das feine "The Whispers Of The Hanged", das stellenweise auch durch Death'n'Roll-Gefilde galoppiert, ehe es mit "Fathoms Unto Forerver" gleich im Anschluss mal eben eine auf die Zwölf gibt. Ja, Verschnaufpausen sind hier Mangelware, die Schweden geben von der ersten bis zu letzten Sekunde mächtig Gas, ohne sich jedoch in sinnloser Raserei zu verzetteln. Vielmehr fühlen sie sich im gehobenen Midtempobereich am wohlsten. Der hochmelodische Einstieg zu "Dagger Clawed Chaos" und das flotte Tempo erinnern mich sogar stellenweise an die guten alten Dismember. Etwas strange mutet dagegen anfänglich "Riddled With Worms" an, dessen elektronischer Sound mich an die Telepiele der 80er erinnert, ehe die Gitarren die Melodie aufgreifen und der Song sehr flott durch die Membrane prescht.
Keine Frage, Visages Of The Unspeakable sollte in keiner gut sortierten Death Metal-Sammlung fehlen. Ein Wermutstropfen bleibt allerdings: mit knapp über 30 Minuten ist das Ding definitiv zu kurz geraten.

Ray

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de

 

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126