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Axemaster - Overture To Madness

Axemaster - Overture To Madness
Stil: US Metal
VÖ: 06. März 2015
Zeit: 56:49
Label: Pure Steel Records
Homepage: www.axemasterofficial.com

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25 Jahre sind eine lange Alben-Abstinenzzeit, selbst für eine Metalband. Aber gerade im Heavy Metal verzeihen das die Fans ihren Idolen in der Regel gerne und so gerät das Comeback nicht selten zum Triumphzug. Ob das bei den Amis Axemaster, die auf zwei Longplayer 1987 und 1990 zurückblicken können, ebenso abläuft, darf allerdings bezweifelt werden. Ihre ruppige Interpretation von US-Metal ist gespickt mit Slayer'schen Thrash-Zitaten und nicht selten erreichen die wuchtigen Riffs den Härtegrad von Death Metal. Einen gewissen Underground-Charme kann man den 13 ruppigen Stücken mit einer Gesamtspielzeit von knapp einer Stunde ebenfalls nicht absprechen. Das reicht unterm Strich aber leider nicht aus, um im Meer der Veröffentlichungen nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Zu monoton reihen sich die Stücke im meist selben Midtempo aneinander und Geoff McGraw, der als neuer Mann für die Vocals verpflichtet wurde, kann mit seinem tiefen Organ auf Dauer auch nicht wirklich überzeugen. Wo der sich Opener "Sanity's Requiem" noch relativ leicht ins Langzeitgedächtnis spielt, versagen die meisten andren Riffattacken. Zumindest bei mir will da selbst nach dem dritten Durchlauf einfach nichts hängen bleiben. So sind Axemaster am Ende ein gutes Beispiel dafür, dass nicht jede Band, die in den glorreichen 1980ern mal was von sich hat hören lassen, am Ende auch ein Garant für Qualitätsarbeit ist. Fans von Underground-Metal werden mit Overture To Madness vielleicht glücklich, alle anderen finden vermutlich eine lohnenswertere Investitionsmöglichkeit für ihre hart verdienten Kröten.

Dagger

3 von 6 Punkten

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