Review
Beinhaus - Das Wort Muss Eine Waffe Sein
Beinhaus spielen Industrial. Industrial ohne Gitarren, zumindest ohne hörbaren Gitarren. Irgendwie so Neubauten-mässig. Die Einstürzenden Neubauten mochte ich aber nicht und mag ich immer noch nicht. Beinhaus sind in Insiderkreisen anscheinend eine geschätzte Bands, glaubt man den auf der Homepage hinterlegten Reviews aus dem Orkus und dem Zillo.
Tja, und weil sich kein anderer gefunden hat, hab ich jetzt die Aufgabe, diese, bereits 2000 veröffentlichte CD für Heavyhardes zu reviewen. Das Problem ist bloss, was soll ich dazu sagen? Ich hab von Industrial so viel Ahnung, wie Thorsten von guter Musik (Ähem..., Anm. Thorsten). Aber nichtsdestotrotz meine ganz subjektiven Eindrücke:
Lärm
Dazu gesellen sich Texte, die laut Info von Nietzsche inspiriert sind. Das hört sich dann z. B. so an (aus "Kein Verlust"):
"Ich sag geh
Ich sprech stumm
Zungen verfaulen aber alles schmeckt bitter
Kein Verlust
Ich sag geh
Ich hör taub
Ohren zerstört lieber nichts als Lügen
Kein Verlust
Ich sag geh
Ich seh blind
Augen fallen aus, wachsen nach
Kein Verlust"
Naja, da hat man im Extremmetalbereich schon schlimmeres gehört. Zum anderen versteht man eh fast nix.
Also, wer denkt, dass er damit was anfangen kann, sollte mal www.beinhaus.de anchecken und die nicht schlecht gemachte Homepage der Band besuchen. Die CD verschenk ich an den ersten, der mir eine Mail an stettera@gmx.de mit dem Betreff "Beinhaus - find ich gut" schreibt.
Andreas
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