11 Headbänga online
Suche:
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Mad Architect kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Mad Architect - Journey To Madness

Mad Architect - Journey To Madness
Stil: Power Metal
VÖ: 01. November 2013
Zeit: 44:06
Label: Supertzar Records
Homepage: www.madarchitectofficial.com

buy, mail, print

Ohje, Power Metal und dann noch aus Schweden, viele dürften jetzt schon wieder aufgehört haben zu lesen. Wer es bis hierher geschafft hat, den kann ich beruhigen, Mad Architect sind keine dieser typischen Power Metal-Zucker-Melodie-Bands, die wie Unkraut aus dem Boden schießen.

Im Gegenteil: Mad Architect um Gitarrero und Gründer Magnus Daun, Sven Lindsten an den Drums, Jörgen Oscarsson am Keyboard sowie Bassist Erik Ferentinos und Sänger Snowy Shaw (u.a. King Diamond, Mercyful Fate, Dream Evil) machen dem Bandnamen alle Ehre und bieten nicht ganz gewöhnliche Kost. Die klebrigen Melodien lassen Mad Architect außen vor, stattdessen setzen die Jungs auf eine düster-morbide Stimmung, die ein gewisses Horror-Feeling verbreitet. Die Gitarrenarbeit ist dabei solide, die Keyboards werden effektiv eingesetzt und die Rhythmusfraktion sorgt für einigen Drive. Gesanglich bietet Mr. Shaw eine abwechslungsreiche Mixtur aus klarem Normalgesang, mal etwas tieferen Tönen und düster-mystischen Einsprengseln, was den teils überlangen Kompositionen wahrlich gut tut. Auch hier kann man gleich beruhigend einwirken, trotz der Tatsache, dass die Songs auch mal gut acht Minuten dauern, schaffen es Mad Architect, dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt. Mit dem zusätzlich schön aufgemachten Digipack ergibt sich schlussendlich ein stimmiges Paket.

Trotz volltönender Instrumente und des oben positiv geschilderten Eindruck, bleiben mir nur "Dreamworld", "Universal Law" und "Mad Architect" wirklich hängen, der Rest ist zwar nicht schlecht, prägt sich aber leider auch nicht nachhaltig ein. Dennoch sehe ich bei Mad Architect für die Zukunft viel Potenzial, das die Band hoffentlich mit neuen Alben ausschöpfen wird. Gerade die düstere Atmosphäre des Albums gefällt mir sehr gut. Mad Architect sollte man definitiv im Auge behalten.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de