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Aska - Fire Eater

Aska - Fire Eater
Stil: Power Metal
VÖ: 27. September 2013
Zeit: 50:25
Label: Pure Steel Records
Homepage: www.askaband.com

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ASKA! Vier Buchstaben, die seit dem selbstbetitelten Debut im Jahre 1994 für straighten, hymnischen US-Metal stehen, der allein schon durch seinen dezidierten Power Metal-Einschlag und die unverwechselbaren Vocals von Mainman George Call (ex-Omen) von jeher ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Wiedererkennungswert besitzt. Live konnte man sich damals davon auf dem Keep It True XII (2009) überzeugen, ihr Auftritt im darauf folgenden Jahr auf dem Headbanger's Open Air wurde hingegen abgesagt. Wie auch immer... diesen September kam auf alle Fälle Fire Eater, das nun insgesamt siebte Studiowerk der Band, in die Plattenläden und ASKA scheinen mittlerweile genau zu wissen, nach was ihrer Anhängerschaft der metallische Sinn steht.
Gleich zu Anfang haut das Quartett mit "Everyone Dies" einen derart energiegeladenen Power Metal-Brocken raus, der Songs der Konkurrenz etwa von Iced Earth oder neuerdings Ashes Of Ares aber schon mal gleich gar nicht zu scheuen braucht. Toller Refrain, exzellentes Drumming von Danny White, herausragende Gesangsleistung - dürfte eine neue Live-Hymne werden! "Dead Again" kommt danach in einem etwas angezogeneren Tempo daher, jedoch kaum minder explosiv. Düsterpower vom Feinsten, hervorragend in Szene gesetzt durch originelle Riffs und erneut den variabel einsetzbaren Gesang von Call. "Valhalla" bedient dagegen danach textlich alle im Titel enthaltenen Klischees und schleppt sich ein wenig dahin, bevor jedoch mit "Son Of A God" ein klasse Uptemporocker im NWOBHM-Stil folgt, der bisweilen Reminiszenzen an Rainbows "Kill The King" aufweist. Aus dem Rest des Materials sticht vor allem "Eye Of The Serpent" hervor, das mit diversen Tempiwechseln und Twinleads im Maiden-Dress zu glänzen weiß.
Am Ende des Tages kann man ASKA für Fire Eater eine mehr als solide Leistung attestieren, wenn auch der eine oder andere Übersong in der Machart des Openers "Everyone Dies" für eine höhere Wertung hätte sorgen können. So gibt es schließlich vier Punkte mit einem dicken Plus dahinter.

Fuxx

4 von 6 Punkten

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