8 Headbänga online
Suche:
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Steel Prophet

Interview:
Masterstroke

Live-Bericht:
At The Gates

Video:
Anew Revolution
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Eclipse Prophecy kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Eclipse Prophecy - Days Of Judgement

Eclipse Prophecy - Days Of Judgement
Stil: Power Metal
VÖ: 05. März 2013
Zeit: 51:35
Label: Maple Metal Records
Homepage: www.facebook.com/eclipseprophecy

buy, mail, print

Aus Kanada gibt es Power Metal um die Ohren. Von der Band Eclipse Prophecy. Die Jungs habe ich bisher nicht kennen lernen dürfen, habe aber bereits erfahren, dass der Sänger und Gitarrist David McGregor 2011 bei einer Neuaufnahme des Bard Song (im Rahmen einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Japan) bei Blind Guardian mitwirken durfte. Dies kann man durchaus als eine Auszeichnung ansehen und die Neuaufnahme klingt auch sehr gut.

Nun aber zu der hier vorliegenden Scheibe mit dem schönen Titel Days Of Judgement. Power Metal wird geboten und nach dem Intro "Animus Ara" geht es auch entsprechend gleich los mit "Under Shadow's Veil". Eine eingängige Melodie, ordentlich Double-Bass von Landryx (der laut FB-Seite nicht mehr bei der Band ist), die Power steigert sich immer mehr und mit dem Einsetzen des Gesangs ist damit auch schon alles klar. Neues darf man nicht erwarten. Blind Guardian, Grave Digger und Co. standen Paten bei dieser Band.

Die Qualität ist ok, der Sound kommt mit ordentlich Druck aus den Boxen. An was es fehlt, ist das Vermögen, nicht nur Material zu liefern, das von jeder Band stammen kann, die zum Power Metal gezählt werden kann, sondern eben auch Eigenständigkeit anzubieten. Was mir mit der Dauer etwas auf die Nüsse geht, ist der Gesang. Viel zu eintönig, nicht immer fehlerfrei und die Kopfstimme sollte Mr. McGregor besser sein lassen. Denn diese klingt mehr nach gequälter Katze und wirkt gerade bei "Under Shadow's Veil" auch fehl am Platz.
Am Ausdruck fehlt es nicht mal, mehr an der Varianz und dem Tonumfang.

Es folgen acht weitere Songs mit typischen Titeln wie "Circle Of Torments" oder "Legions Of The Cross", die keine Überraschungen bereit halten. Der Hörer bekommt, was Power Metal liefern kann. Wer Power Metal zu seinen Genres zählt und nicht genug davon bekommen kann, mag sich mit dieser Scheibe anfreunden. Ich ziehe dann doch die Größen aus dem Genre vor.

Sophos

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de