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Eternal Tears Of Sorrow - Saivon Lapsi

Eternal Tears Of Sorrow - Saivon Lapsi
Stil: Gothic Metal
VÖ: 22. Februar 2013
Zeit: 45:15
Label: Massacre Records
Homepage: www.eternaltears.fi

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Mensch, diese Finnen hatte ich ja eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr auf dem Schirm. Liegt wohl aber auch daran, dass seit dem letzten Studioalbum Children Of The Dark Waters auch schon wieder vier Jährchen ins Land gezogen sind. Als Dauerbrenner der Finnen hat sich bei mir "Autumn's Grief" vom 2000er Album Chaotic Beauty ins Kleinhirn jedenfalls eingenistet.
Doch zurück ins Jahr 2013: Saivon Lapsi macht konsequenterweise dort weiter, wo Children Of The Dark Waters vor vier Jahren aufgehört hat. Nach dem zugegebenermaßen doch etwas durchwachsenen Einstieg "Dark Alliance" zeigen Eternal Tears Of Sorrow, dass sie's noch ordentlich drauf haben. "Legion Of Beast" prescht ordentlich flott nach vorne los, getrieben von einer Keyboardmelodie gipfelt der Song in einem schönen, eingängigen Refrain. Weiter geht's mit dem gut nach vorne treibenden "Dance Of December": groovendes Midtempo lässt hier die Rübe kreisen. Dass die Finnen aber nicht nur auf die Growls von Altti Veteläinen setzen, wird u.a. bei "The Day" gezeigt, bei dem Jarmo Kylmänen die kraftvollen cleanen Vocals beisteuert. Auch hier wird also die Linie des Vorgängeralbums fortgesetzt. Nach der anfänglichen Brachialität wird mit der Halbballade "Sound Of Silence" das Tempo merklich nach unten geschraubt. Hier kommen auch die weiblichen Vocals von Miriam Renvag (Ram-Zet) gut zur Geltung. Doch genug der Ruhe, "Beneath The Frozen Leaves" steigt mit einer ordentlichen Double-Bass-Einlage gleich flott ein, auch wenn der Song tempotechnisch schnell nach unten korrigiert wird. Dieses Wechselspiel der unterschiedlichen Geschwindigkeiten zieht sich durch das gesamte Album und sorgt für reichlich Kurzweil. Neben flottem Uptempo stampft man sich auch gerne mal durch die unteren Gefilde ("Angelheart Ravenheart").
Auch anno 2013 zeigen die Finnen, dass mit ihnen weiterhin zu rechnen ist, auch wenn mich nicht jeder Song vollends überzeugen kann. Es fehlt nur noch der ein oder andere Earcatcher a la dem eingangs erwähntn "Autumn's Grief".

Ray

5 von 6 Punkten

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