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Kotipelto - Waiting For The Dawn

Kotipelto - Waiting For The Dawn
Stil: Melodic Power Metal
VÖ: 21. Mai 2002
Zeit: 52:14
Label: Century Media
Homepage: www.kotipelto.com

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Ich will ja niemandem sein Hobby madig machen und wenn jemand unbedingt ein Soloalbum rausbringen muß, ist auch o.k., aber dann muß man halt meine Kritik verkraften ;-)
Einerseits hat sich Herr Kotipelto mit diesem Konzeptalbum ja viel Mühe gegeben (die Story geht um das Schicksaal eines Herren im früheren Äpypten, der seiner Wiedergeburt entgegensieht) und auch viele bekannte Musiker (z.B. Roland Grapow, Jari Kainulainen, Mike Romeo, Sami Virtanan, Gas etc. pp.) ausgebuddelt. Allerdings reichen diese Tatsachen neben seinem guten Gesang nicht aus, das Album zu einem Reißer zu machen. DENN: Es klingt einfach wie Stratovarius, nur mit anderen Musikern. Es liegt aber nicht wie man meinen könnte an der Stimme des Herrn, die ist wie schon erwähnt durchweg gut. Es liegt mehr an der Stimmung die exakt die gleiche ist wie bei Strato. Außerdem fehlen dem Album irgendwie die Hits und die Langlebigkeit. Am Anfang sind Songs wie "Travel Through Time", "Beginning" und "Lord of Eternity" noch ganz nett anzuhören und vorallendingen der zuletzt genannte hat einen geilen mitgröhlfähigen Refrain. Aber da hört es auch schon auf, denn nach dem dritten Durchlauf wirds einfach langweilig, da sich in den Songs selbst schon zuviel wiederholt.
Die zweite Hälfte des Album fällt bei mir dann komplett durch, da alle Songs im Midtempobereich durch die Gegend tümpeln und höchstens meine Oma zum sachten Wippen bewegen könnten, wenn sie noch auf dieser Erde weilen würde.
Dieses Album wegen des Plattencovers (von Derrek Riggs) und seinem Themas mit "Powerslave" von Iron Maiden ist fast schon Gotteslästerung. Sorry Timo, aber das kannst du besser! Fans von Stratovarius sollten aber trotz meiner schlechten Beurteilung mal reinhören. Vielleicht findet ihr das Album ja spannender als ich.

Thorsten

2 von 6 Punkten

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