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The Legion - Unseen To Creation

The Legion - Unseen To Creation
Stil: Black Death Metal
VÖ: 27. Oktober 2003
Zeit: 36:25
Label: Listenable Records
Homepage: www.legion.nu

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Marduk - nein, Dimmu Borgir - nein, Setherial oder doch nicht? Wie auch immer, es ist nicht schwer zu erkennen, welche Art Musik The Legion produzieren.
"Unseen To Creation" ist das Debut der Truppe, nachdem man anno 2000 schon mit dem "Bloodaeons"-Demo für Aufhorchen im Underground gesorgt hat. Der aggressive Black Metal, viele Blast Beat Parts, meist im Uptempo, teils sehr melodisch, technisch gut gespielt und sauber von Tommy Tägtgren in den Abyss-Studios in Szene gesetzt, geht beim ersten Hören gut ins Ohr. Leider nutzt er sich aber ab dem dritten Durchlauf doch recht schnell ab, da die Songs ein wenig zu sehr Eigenständigkeit vermissen und somit beim Hörer immer wieder diesen "Hab-ich-doch-schon-mal-wo-anders-gehört"-Effekt aufkommen lassen. Das kann natürlich auch zum Teil daran liegen, dass ein gewisser Emil Dragutinovic bei The Legion die Kessel verdrischt und die Songs durch präzises und aggressives Drumming nach vorne peitscht. Da er aber auch gleichzeitig bei Marduk hinter der Schiessbude für ordentlich Zunder sorgt, könnte er vielleicht für die ein oder andere Parallele verantwortlich ist.
Für die Zukunft wäre ein bißchen mehr Eigenständigkeit zu wünchen, denn in spieltechnischer Hinsicht stecken The Legion 80% der Konkurrenz bereits jetzt in die Tasche, nur mit der Unverwechselbarkeit der Kompositionen haben sie noch Schwierigkeiten, die sich aber beheben lassen dürften. Für Komplettisten auf jeden Fall interessant und zur Überbrückung bis zur neuen Marduk oder Setherial auch eine Überlegung wert.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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