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Moonfrost - Starfall

Moonfrost - Starfall
Stil: Experimental Black Metal
VÖ: 13. Januar 2012
Zeit: 49:01
Label: Gravity Entertainment
Homepage: www.moonfrost.ch

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Das Schweizer Trio Moonfrost ist schon geraume Zeit musikalisch unterwegs, die Wurzeln reichen bis ins Jahr 2001 zurück. In den mittlerweile zurückliegenden elf Jahren Bandgeschichte hat man es auf zwei Demos (2002 und 2003) sowie das Debut Towards The Twilight Realm (2007) gebracht. Ursprünglich war die Veröffentlichung von Starfall auch schon deutlich früher (2010) angesetzt, angesichts finanzieller Schwierigkeiten des damaligen Labels hat sich der VÖ jedoch nun doch um einiges verschoben.
Nun rotiert also Starfall schon geraume Zeit in meinem CD-Schacht. Aber um es gleich vorweg zu nehmen: so richtig hängen bleibt nicht wirklich viel. Dabei geben sich die Eidgenossen reichlich Mühe, die sieben Songs abwechslungsreich zu gestalten. Hierzu wird oft das Tempo variiert, von flotten Blastparts bis hinunter zu ruhigen, verträumten und teils auch melancholisch anmutenden Passagen reicht die Palette. Dabei schlägt man auch sehr gerne progressive, experimentelle und teils auch bewusst disharmonische Klänge an. Dass es einem die Schweizer dabei nicht leicht dabei machen, sieht man schon anhand der Spielzeiten der Songs, misst allein der zweitkürzeste Song schon knappe sechs Minuten Spielzeit (mit dem längsten, knapp neuneinhalb Minuten langen Titelsong steigt man in die Scheibe ein).
Bei aller Abwechslung, die hier geboten wird, vermag der berühmte Funke einfach nicht überspringen zu wollen, teils weil die Songs aufgrund allerlei verarbeiteter Ideen zerfahren wirken, teils weil die Songs zu langatmig sind.

Ray

3 von 6 Punkten

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