17 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von FireWolfe kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

FireWolfe - FireWölfe

FireWolfe - FireWölfe
Stil: US Power Metal
VÖ: 15. Juli 2011
Zeit: 52:57
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.firewolfe.com

buy, mail, print

Es gibt Bandnamen, bei denen ist von vorneherein klar, wie die dazugehörige Musik zu klingen hat. FireWolfe ist so eine Kapelle. Das gleichnamige Album bietet 52 Minuten schnittigen US-Power-Metal mit ausgeprägtem Hard-Rock-Einschlag, der zum ausgedehnten Luftgitarrespielen und Fäusterecken verführt. Böse Überraschungen erwarten den Hörer dabei kaum. Immer im Fahrwasser des traditionellen und klassischen Metals unterwegs, überzeugen FireWolfe mit treibenden Riffs wie im Opener "Air Attack" und melodischen Hooklines wie im Titelsong "FireWölfe" oder bei der Hymne "Back From Hell". Das plakative "Armed Forces" erinnert an ältere Vicious Rumors und lässt lyrisch den US-Bands wohl angeborenen Patriotismus durchscheinen. Power-Metal-Röhre David Fefolt (Angels Of Babylon) bringt seine leicht raue Stimme souverän und fachgerecht zum Einsatz, die Gitarristen zaubern Riffs und Doppelleads am laufenden Band aus dem Ärmel und auf die Quotenballade wurde dankenswerterweise verzichtet. Alles super also? Ja, im Prinzip schon. Ob FireWolfe allerdings dauerhaft gegen die Konkurrenz von Impellitteri, Rob Rock und Konsorten bestehen können, wird wohl erst die Zeit zeigen, denn mit einem eigenen, erkennbaren Stil können die Amerikaner auf diesem Album leider noch nicht aufwarten. Zu austauschbar scheinen Riffs, Gesang und Texte, zu bekannt sind Akkordwechsel und Songaufbau. Dennoch würde ich Fans von klassischem Power-Metal raten, sich die Scheibe mal anzuhören. Handwerklich gibt es an dem Material nichts auszusetzen und wenn wir mal ehrlich sind... Wer erwartet von einer Band mit dem Namen FireWolfe eigentlich, dass sie das musikalische Rad neu erfinden? Eben!

Sebbes

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de