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Bucket & Co. - Guitars, Beers & Tears

Bucket & Co. - Guitars, Beers & Tears
Stil: Melodic Rock
VÖ: 06. Mai 2011
Zeit: 50:32
Label: AAO Music
Homepage: -

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Also, dieser Titel läßt ja einiges ahnen, aber nicht das, was wirklich dahintersteckt: nämlich ein Soloalbum des Bad Company-Gitarristen Dave Colwell, das der Kollege mit wirklich namhafter Unterstützung illustrer Herrschaften eingezimmert hat.

Colwell ist seit den 80ern unterwegs und spielte unter anderem bei Samson und FM, bevor er mit Adrian Smith (ja genau der!) dessen Soloalbum "Silver And Gold" zusammenbastelte und auch "Reach Out" schrieb, jene Nummer, die als B-Seite der Maiden-Single "Wasted Years" erschien und das einzige Mal blieb, bei dem Adrian Smith anstelle von Meister Dickinson bei Maiden am Mikro stand (wobei der Waschzettel uns weismachen will, der Song sei einer der ersten Hits von Maiden gewesen, was ja nun wirklich eine verwegene Aussage ist...). 1990 stieg er dann bei Bad Company ein und mischte dann auch noch kurzfristig bei Humble Pie mit, bevor er bei der Bad Company-Reunion mit von der Partie war.

Für dieses Album hat der Herr sich nun jede Menge Unterstützung geholt, vom genannten Maiden-Gitarrero über Spike von den Quireboys bis hin zu Steve Conte von den New York Dolls. Herausgekommen sind eine Handvoll absolut cooler Rocksongs, die zwischen härteren Vibes ("Guitars, Beers & Tears"), bluesigen Party-Songs ("Girl Of My Dreams", gesungen von Spike, who else?) und feinen Balladen ("Why Can't It Be") wechselt. Adrian Smith ist als Sänger und Gitarrist rege am Werk ("Reach Out" - Backing Vocals von Lauren Harris, hier ist noch mehr Maiden-Familie unterwegs, und "Make Up Your Mind"), und auch Herr Eimer selbst zeigt, dass er gut bei Stimme ist.

Die Kompositionen sind durchweg gelungen, überall ist die schiere Professionalität zu spüren, die bei diesem Werdegang ja auch nicht verwundern kann. Überraschend feine Sache für alle, die gute Rockmusik schätzen.

Holgi

5 von 6 Punkten

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