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Dynabyte - 2KX

Dynabyte - 2KX
Stil: Industrial Metal
VÖ: 25. Februar 2011
Zeit: 54:13
Label: WormHoleDeath Records
Homepage: www.dynabyte.it

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Nach geraumer Zeit der Stille kommen die Italiener Dynabyte mit ihrem zweiten Album aus dem Quark. Genau genommen sind sechs Jahre seit dem Debutalbum Extrem Mental Piercing vergangen, wobei man sich zwei Jahre für das Songwriting und weitere zwei Jahre für die Aufnahmen Zeit genommen hat. Bekanntestes Mitglied dieses Trios dürfte zweifelsohne die Sängerin Cadaveria sein, die sicher dem ein oder anderen noch von Opera IX oder eben Cadaveria bekannt sein dürfte.
Der Name (eine Eigenkreation aus Dynamit, DNA und Byte) lässt es bereits erahnen, welchen Sound wir hier zu erwarten haben. Und wenn man dann auch noch liest, dass die Band anfänglich Songs von Rammstein und Marilyn Manson gecovert hat, ist die Ausrichtung eigentlich klar. Industrial Metal haben sich die drei Italiener aufs Banner geschrieben, was man auch so stehen lassen kann. Die Rammstein-Anleihen blitzen hier immer mal wieder im Riffing durch, diesen Einfluss kann man nicht von der Hand weisen. Ansonsten sind Dynabyte jedoch meilenweit von einem auch nur annähernd mitreißenden Sound entfernt. Sichtlich um Abwechslung bemüht verliert man sich dabei in den eigenen Songstrukturen, was nicht zuletzt auch am Gesang liegt. Hier und da lässt die Melodieführung zwar aufhorchen (wie bei "F.T.L."), jedoch verstehen es Dynabyte, diese Momente schnell wieder abzuschaffen. Auch der ständige Wechselgesang zwischen klaren Gesang und Angela Gossow-/Sabina Classen-artigen Shouts wirkt hier nicht wirklich fördernd, irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen. Da hör ich mir doch lieber Cadaveria allein an.
Alles in allem plätschert dieses Album schlicht an einem vorbei, nur kurzzeitig können sich Dynabyte Gehör verschaffen, wissen aber anscheinend nicht, wie man damit den Hörer bei der Stange hält.

Ray

2 von 6 Punkten

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