15 Headbänga online
Suche:
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Theatres Des Vampires

Interview:
Acid Milk

Live-Bericht:
Narsil

Video:
Leaves' Eyes
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von After Hours kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

After Hours - Against The Grain

After Hours - Against The Grain
Stil: AOR
VÖ: 29. April 2011
Zeit: 55:40
Label: AOR Heaven
Homepage: -

buy, mail, print

After Hours, das war mal ein lustiger Film von Martin Scorsese, in der ein Mensch eine absonderliche Nacht verlebt - after hours, nach Ladenschluss, in der irregulären Zeit halt. Und eine Gary Moore-Platte hieß auch mal so.

So benannte sich auch diese Kombo, die bereits 1987 gegründet wurde und vor allem in Deutschland zumindest einiges an Erfolg vorweisen konnte. So etwa schaffte man es in deutschen Top Of The Pops (ja, so was gabs damals - wusste ich gar nicht - ich gehe davon aus, der Promozettel meint Formel Eins). Das Zweitwerk wurde zwar noch in unserer schönen Stadt höchstselbst eingezimmert, aber nachdem die Mitglieder massenhaft abwanderten, war mit "After Hours" 1992 endgültig aus. 2008 raufte man sich dann wieder zusammen, reformierte sich und spielte (dieses Mal nicht in München) das hier vorliegende Werk ein.

Die Kollegen um Lead-Gitarriswt Tim Payne bieten einen sehr an Survivor und Journey orientierten Radiorock, der wie die Faust aufs sprichwörtliche Auge des Labels AOR Heaven passt. Immerhin gibt es aber nicht nur seichtes Geschrammel, sondern durchaus brauchbares Songmaterial, das sich zwar nie in heftigere Gefilde verirrt, aber dennoch durchaus zu gefallen weiß. So bieten "Stand Up" und "Turn On Your Radio" feine, entspannte Melodierocker, "Eleventh Hour" bringt ein wenig atmosphärische Bedächtigkeit ins Spiel, der Titeltrack überzeugt mit schöner Akustikschlagseite und Cowboy-Attitüde, "When You're Around" liefert die obligatorische - und durchaus sehr brauchbare - Ballade; somit ist ein durchaus angenehmes Spektrum vertreten, das in diesem Gerne nicht immer anzutreffend ist. Gute, solide Leistung.

Holgi

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Morphosys - A Face Of Leather
Vorheriges Review: Zwielicht - Das Tiefste Ich

© www.heavyhardes.de