Review
Subhuman - Profondo Rozzo
VÖ: 09. Dezember 2009
Zeit: 35:34
Label: Maple Metal Records
Homepage: www.subhumanmetal.it
Aus dem schönen sonnigen Italien kommt der Todesfünfer Subhuman. Mit ihrem Debüt Profondo Rozzo treten sie erstmals in Erscheinung und beweisen, dass es neben der Flut an italienischen Modern-Progressive-Power-Schieß-Mich-Tot-Nachwuchsbands auch Neues aus der Sparte Death Metal aus dem beliebten Urlaubsziel am Mittelmeer gibt.
Nach einem kurzen Schreckmoment zu Beginn, in Form eines kurzen Power-Metal-Solos, schlägt man dann zum Glück auch schon eine härtere Spielweise ein. Erdiges Death Metal-Riffing, ein Vocalist der sich - übrigens durchgehend auf Italienisch! - die Seele aus dem Leib kotzt und typisches Death Metal-Gebolze an den Trommeln erwarten einen hier auf den (relativ kurzen) 35 Minuten Spielzeit. Ein paar Breakdowns und Deathcore-Grunzer bringen ein wenig Abwechslung in das ansonsten sehr kompakte und schnörkellose Geballer der Italiener. Treibende Thrash-/Death-Riffs dominieren und es wird auch seltenst mal vom Gas gegangen - und das trotz der hohen Benzinpreise!
Insgesamt ein absolut anständiges und erfreulich straightes Debüt der fünf Mannen von Subhuman.
Wolf
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